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/ Amiga Magazin: Amiga-CD 1996 September & October / Amiga-CD 1996 #9-10.iso / demos / rdb-salv / deutsch / rdb-salv_os3.txt < prev    next >
Text File  |  1996-07-03  |  105KB  |  2,280 lines

  1.             **********************************************
  2.  
  3.                                RDB-Salv
  4.  
  5.                    Version 1.00 Rev. 1 (16-Mai-1996)
  6.  
  7.                       Deutsches Benutzer-Handbuch
  8.  
  9.             **********************************************
  10.  
  11. Rechtliches
  12. ***********
  13.  
  14. Wie bei fast jedem Software-Produkt, gibt es auch bei RDB-Salv ein paar
  15. rechtliche Dinge zu beachten, die Sie vor der ersten Benutzung lesen
  16. müssen:
  17.  
  18. Copyright
  19. =========
  20.  
  21. RDB-Salv unterliegt dem Copyright 1995-1996 von Angela Schmidt. Alle
  22. Rechte an der Software und der Dokumentation vorbehalten.  Kein Teil
  23. dieses Produkts darf in irgendeiner Form ohne vorherige schriftliche
  24. Genehmigung von Angela Schmidt, Neu-Ulm, vervielfältigt, verarbeitet,
  25. verändert oder verbreitet werden.
  26.  
  27. Für die frei verteilbare, unregistrierte Version von RDB-Salv gilt
  28. eine besondere Regelung bezüglich der Vervielfältigung und
  29. Verbreitung.
  30.  
  31. Haftungsausschluß
  32. =================
  33.  
  34. Angela Schmidt kann in keinem Fall für irgendwelche mittel- oder
  35. unmittelbaren Schäden haftbar gemacht werden (dazu gehören ohne
  36. irgendwelche Einschränkungen auch Schäden durch Verlust von
  37. Geschäftserträgen, Betriebsstörung oder andere finanzielle Verluste),
  38. die durch Gebrauch oder Nichtgebrauch dieser Software entstehen. Dies
  39. gilt auch in dem Fall, daß Angela Schmidt von der Möglichkeit solcher
  40. Schäden in Kenntnis gesetzt wurde.
  41.  
  42. Veränderungen
  43. =============
  44.  
  45. RDB-Salv darf nicht verändert (gepatcht) werden. Wer dies trotzdem
  46. tut, sollte sich nicht über eventuelle sehr unliebsame Nebenwirkungen
  47. wundern. Es wird ausdrücklich davor gewarnt, die Abfrage der
  48. Registriernummer auszubauen!
  49.  
  50. RDB-Salv darf natürlich nicht in veränderter Form weitergegeben
  51. werden -- dies gilt natürlich auch dann, wenn als Basis eine frei
  52. kopierbare Version diente.
  53.  
  54. Wenn eine Änderung sinnvoll ist, lohnt es sich, mit der Autorin Kontakt
  55. aufzunehmen -- vielleicht ist die gewünschte Änderung dann ja schon in
  56. der nächsten Version enthalten.
  57.  
  58. Warenzeichen
  59. ============
  60.  
  61. Die in dieser Dokumentation erwähnten Soft- und Hardwarebezeichnungen
  62. sind in vielen Fällen auch Warenzeichen und unterliegen als solche den
  63. gesetzlichen Bestimmungen.
  64.  
  65. Lizenzvereinbarung
  66. ==================
  67.  
  68. Dieser Vertrag ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen Ihnen, dem
  69. Endanwender und Angela Schmidt. Durch den Gebrauch der Software
  70. erklären Sie sich mit den Bedingungen einverstanden.
  71.  
  72. Wenn Sie die registrierte Version mit gültiger Registriernummer
  73. verwenden, erhalten Sie das Recht, eine Kopie der Software auf
  74. einem einzelnen Computer zu benutzen (d. h. mit einer
  75. Zentraleinheit, an nur einem Betriebsort).
  76.  
  77. Falls Sie eine unregistrierte Version von RDB-Salv verwenden, dürfen
  78. Sie beliebig viele Kopien gleichzeitig verwenden und sie kostenlos an
  79. beliebig viele Leute weitergeben. Das Erheben einer Kopiergebühr ist
  80. nicht zulässig -- Sondergenehmigungen sind schriftlich bei der
  81. Autorin einzuholen. Die Verbreitung auf den folgenden Serien ist
  82. hiermit ausdrücklich erlaubt: Meeting Pearls CD-ROM-Serie, Gateway!
  83. CD-ROM-Serie.
  84.  
  85. Eine unregistrierte Version von RDB-Salv erkennt man daran, daß beim
  86. Starten ein Dialogfenster erscheint, das Registriernummer und
  87. Benutzer-Adresse anfordert. Nur wenn alle diese Felder leer sind
  88. (ohne Vorgabe-Werte), handelt es sich um eine unregistrierte Version. Am
  89. besten wählt man aber den sicheren Weg und gibt einfach nur
  90. Original-Archive weiter -- da kann man dann nichts falsch machen.
  91.  
  92. Registrierung
  93. =============
  94.  
  95. Bei meinen älteren Projekten (vor allem bei DisKey) mußte ich leider
  96. feststellen, daß sich die meisten Amiga-User für ein Programm, das
  97. sie nicht fast täglich benutzen, nur registrieren lassen, wenn man
  98. ihnen keine andere Wahl läßt -- das heißt, wenn man die frei
  99. verteilbare Version einschränkt.
  100.  
  101. Daher ist auch RDB-Salv in der unregistrierten Version nur
  102. eingeschränkt benutzbar.
  103.  
  104. Da ich jedoch die Idee, ein Programm gegen ein anderes Programm zu
  105. tauschen, gut finde, möchte ich anbieten, RDB-Salv gegen andere,
  106. gute Programme zu tauschen. Allerdings muß sich das Programm an
  107. die Programmierrichtlinien und an das Style Guide halten, denn ich
  108. verwende auf meinem Rechner nur saubere Software! Eine übermäßige
  109. Verwendung von SetFunction() lehne ich ebenfalls ab!  Im Zweifelsfall
  110. sollte man einfach mal bei mir anfragen!
  111.  
  112. Wer nicht programmieren kann, möchte vielleicht die Catalogs und/oder
  113. das Handbuch in eine andere Sprache übersetzen? Auch dafür spendiere
  114. ich gerne eine registrierte Version! Damit nicht zwei Personen
  115. gleichzeitig dieselbe Arbeit machen, sollte man sich aber vorher kurz
  116. mit mir in Verbindung setzen. Meine EMail-Adresse lautet
  117. Angela.Schmidt@stud.uni-karlsruhe.de.
  118.  
  119. Wer nichts zu RDB-Salv beitragen kann und auch meine Programm-Sammlung
  120. nicht sinnvoll bereichern kann, kann sich ganz normal (gegen Geld)
  121. registrieren lassen. Da ich beim Beantworten von normaler Post aber
  122. immer sehr langsam und faul bin, übernimmt das meine Schwester für
  123. mich -- die ist schnell und zuverlässig. ;-)
  124.  
  125. Normale Registrierung
  126.      30 DM plus Versandkosten.
  127.  
  128. Gebundenes Handbuch
  129.      10 DM zusätzlich.
  130.  
  131. Versandkosten innerhalb von Deutschland
  132.      5 DM für die Programmdiskette oder Diskette mit Handbuch
  133.  
  134. Versandkosten innerhalb von Europa
  135.      5 DM für die Programmdiskette
  136.      10 DM für die Programmdiskette mit Handbuch
  137.  
  138. Versandkosten außerhalb von Europa (Luftpost)
  139.      10 DM für die Programmdiskette
  140.      20 DM für die Programmdiskette mit Handbuch
  141.  
  142. Express-Versand
  143.      15 DM zusätzlich. Die Registrierung wird dann sofort bearbeitet
  144.      und per Express verschickt. Aber auch normale Registrierungen
  145.      werden durch meine Schwester sehr schnell bearbeitet -- nicht so
  146.      wie bei SASG, wo man häufig mehrere Wochen warten muß, wenn man
  147.      nicht Express wählt!
  148.  
  149.      Bitte beachten Sie aber, daß auch meine Schwester hin und wieder
  150.      mal im Urlaub ist -- meist irgendwann im August oder September,
  151.      sowie Anfang Januar. Während dieser Zeit können Registrierungen
  152.      leider nicht bearbeitet werden. Ich bitte um Verständnis.
  153.  
  154. Nachnahme (nur innerhalb Deutschland)
  155.      8 DM zusätzlich. Das ist aber eigentlich nur bei telefonischen
  156.      Registrierungen sinnvoll.
  157.  
  158. Also kostet eine normale Registrierung inklusive Versand innerhalb
  159. Europa 35 DM. Express-Versand mit Handbuch in die USA würde
  160. 30+10+20+15=75 DM (Registrierung + Handbuch + Versand + Express)
  161. kosten.
  162.  
  163. Innerhalb von Deutschland können Sie einen Scheck schicken. Das ist die
  164. sicherste und daher bevorzugte Methode. Auf eigenes Risiko können Sie
  165. natürlich auch Bargeld beilegen. Notfalls kann die Sendung auch per
  166. Nachnahme verschickt werden (8 DM extra).
  167.  
  168. Außerhalb von Deutschland können Sie zwar auch per Scheck bezahlen,
  169. aber beachten Sie dann bitte, daß es häufig Unmengen Geld kostet, den
  170. Scheck einzulösen (20 DM sind da keine Seltenheit). Stellen Sie daher
  171. bitte sicher, daß der entsprechende Betrag übrigbleibt, wenn ich den
  172. Scheck einlöse -- ansonsten kann die Registrierung leider nicht
  173. durchgeführt werden.
  174.  
  175. Da ausländische Schecks häufig Ärger verursachen, bevorzuge ich bei
  176. Registrierungen aus dem Ausland Bargeld (möglichst DM, notfalls auch US
  177. Dollar im selben Wert).
  178.  
  179. Schicken Sie Ihre Registrierung (auf Deutsch, Englisch oder notfalls
  180. auch auf Französisch) an:
  181.  
  182. Katrin Schmidt
  183. Finkenweg 26
  184. 89233 Neu-Ulm
  185. Deutschland
  186. Tel.: 0731/712316 (9:00 bis 21:00 MET)
  187.  
  188. Autorin
  189. =======
  190.  
  191. Sie können mich unter folgenden Adressen erreichen:
  192.  
  193. EMail:
  194.      Angela.Schmidt@stud.uni-karlsruhe.de
  195. http:
  196.      http://home.pages.de/~Angela/
  197.  
  198. Snailmail (nur, solange ich noch studiere, auf jeden Fall noch 1996):
  199.      Angela Schmidt
  200.      Klosterweg 28/I501
  201.      76131 Karlsruhe
  202.      Tel.: +49 721 695307 (nur zu menschlichen Zeiten!)
  203.  
  204. Allgemeines
  205. ***********
  206.  
  207. Dieses Kapitel erläutert Ihnen, wozu Sie RDB-Salv brauchen, wie es
  208. funktioniert, welche Voraussetzungen Ihr Rechner mitbringen muß, damit
  209. es funktioniert und wie man es installiert.
  210.  
  211. Bitte machen Sie sich mit all diesen Punkten vertraut, bevor Sie
  212. RDB-Salv einsetzen.
  213.  
  214. Bitte beachten Sie auch, daß diese Anleitung über ein
  215. umfangreiches Glossar verfügt. Wann immer Sie sich unsicher sind,
  216. was ein Begriff aus der Fach-Welt bedeutet, sollten Sie nachsehen, ob er
  217. nicht vielleicht im Glossar beschrieben ist.
  218.  
  219. Auf die Beschreibung von Fachbegriffen, die im Glossar Ihres
  220. System-Handbuchs ausführlich erläutert sind, wurde an dieser Stelle
  221. allerdings verzichtet. Daher empfiehlt es sich dringend, das
  222. System-Handbuch ebenfalls zur Hand zu haben, falls Sie sich mit dem
  223. AMIGA noch nicht so gut auskennen.
  224.  
  225. Einführung
  226. ==========
  227.  
  228. Hatten Sie schon einmal einen Prüfsummenfehler oder etwas ähnliches
  229. auf einer Ihrer Partitionen? Sicherlich haben Sie dann erleichtert auf
  230. ein Tool zurückgegriffen, das Ihnen die Partition wieder gerettet hat,
  231. wie zum Beispiel `DiskSalv' von Dave Haynie. Vielleicht hatten Sie auch
  232. eine aktuelle Sicherungskopie der entsprechenden Partition, die Sie
  233. einfach verwenden konnten, um den Fehler zu beheben.
  234.  
  235. Stellen Sie sich aber nun mal vor, daß Sie auf eine ähnliche Art
  236. alle Partitionen einer Festplatte auf einen Schlag verlieren.
  237. Glück im Unglück hat dann, wer eine aktuelle Sicherungskopie von allen
  238. betroffenen Partitionen hat. Wer Murphy kennt, weiß aber, daß das fast
  239. nie der Fall ist. Wenn Sie in solch einem Fall kein Tool zur Hand haben,
  240. das Ihnen beim Wiederherstellen der Daten hilft, können viele Stunden,
  241. Tage, Wochen oder gar Monate Arbeit vernichtet sein.
  242.  
  243. Dies ist keinesfalls eine Horrorvision -- vielen Leuten ist so etwas in
  244. der Vergangenheit passiert. Sie haben ihren RigidDiskBlock (kurz:
  245. RDB, auch RDSK genannt) oder andere ähnliche
  246. Verwaltungsblöcke (z. B. Partition-Blöcke) versehentlich
  247. überschrieben, gelöscht oder beschädigt und kommen daher an keine der
  248. auf der Festplatte enthaltenen Daten mehr heran, obwohl alle Daten noch
  249. völlig unversehrt auf der Festplatte enthalten sind.
  250.  
  251. Etliche Betroffene haben sicherlich sehr schnell aufgegeben und die
  252. gesamte Festplatte unter Verlust aller gespeicherten Daten neu
  253. partitioniert und initialisiert. Andere haben verzweifelt versucht, ihre
  254. alten Partitionierungsdaten zu erraten, um so den alten RDB (mit seinen
  255. zugehörigen Partition-Blöcken) zu rekonstruieren. Aber auch wer sich
  256. viele Stunden Zeit dafür genommen hat, war letztendlich meistens nicht
  257. erfolgreich, denn es gibt einfach zu viele mögliche Kombinationen. Der
  258. Verlust des RigidDiskBlocks (und/oder der anderen wichtigen
  259. Verwaltungsblöcke) war in der Vergangenheit daher in der Regel mit dem
  260. Verlust aller auf der Festplatte gespeicherten Daten verbunden.
  261.  
  262. Damit ist jetzt Schluß, denn ab sofort gibt es RDB-Salv, ein
  263. professionelles Programm, das Ihnen hilft, Ihre Daten in solch einem
  264. Fall wiederzufinden. RDB-Salv ist kinderleicht zu bedienen und bietet
  265. neben Funktionen zum Retten der Partitionierungsdaten einer Festplatte
  266. auch eine Sicherungs- und Wiederherstell-Funktion für den RDB und die
  267. zugehörigen Verwaltungsblöcke. Einfacher und sicherer geht es nicht!
  268.  
  269. Hintergrund/Funktionsweise
  270. ==========================
  271.  
  272. Die meisten Festplatten sind in bestimmte Bereiche (auch:
  273. Partitionen) aufgeteilt, zum Beispiel in einen Bereich für die
  274. System-Partition und in einen Bereich für die Arbeits-Partition.
  275. Solange dem System bekannt ist, wie groß diese Bereiche sind und wo
  276. genau sie auf der Festplatte liegen, gibt es keine Probleme beim Finden
  277. der Daten. Gehen diese Informationen jedoch verloren, sind sämtliche
  278. Daten der Festplatte erst einmal weg. Sowie dem System bekanntgemacht
  279. wird, wie groß die Bereiche waren und wo sie lagen, stehen die auf der
  280. Festplatte enthaltenen Daten aber wieder zur Verfügung.
  281.  
  282. Wenn das System intakt ist, sind diese sogenannten
  283. Partitionierungsdaten in der Regel in den ersten paar Blöcken
  284. der Festplatte abgespeichert.  Wenn diese Blöcke nun durch einen
  285. Bedienungsfehler, ein fehlerhaftes Programm oder gar durch einen Virus
  286. zerstört werden, ist es ohne ein entsprechendes Hilfsprogramm sehr
  287. schwierig, die vielen auf der Festplatte gespeicherten Daten
  288. wiederzubekommen.
  289.  
  290. Innerhalb der ersten 16 Blöcke einer Festplatte steht der RDB (auch
  291. RDSK genannt), der sowohl ein paar globale Werte enthält, als auch
  292. Zeiger auf die Partition-Blöcke und auf andere Verwaltungsblöcke.
  293. Die Partition-Blöcke sind besonders wichtig, da sie alle zum Anmelden
  294. einer Partition nötigen Daten enthalten.
  295.  
  296. RDB-Salv bietet mehrere Möglichkeiten, um zu verhindern, daß Sie in
  297. Zukunft Datenverlust durch ein "RDB-Unglück" erleiden:
  298.  
  299.    * Da auch beim RDB und den zugehörigen Verwaltungs-Blöcken eine
  300.      Sicherungskopie besser ist als jede Rettungsmaßnahme, bietet
  301.      RDB-Salv die Möglichkeit, eine Sicherungskopie dieser Blöcke zu
  302.      erstellen und diese gegebenenfalls natürlich auch
  303.      wiederherzustellen.
  304.  
  305.    * Manchmal wurden nur Teile des RDBs und der Verwaltungsblöcke
  306.      überschrieben. RDB-Salv bietet Ihnen die Möglichkeit, nach
  307.      wichtigen Verwaltungsblöcken, die zwar noch auf der Festplatte
  308.      enthalten sind, die aber trotzdem nicht mehr vom System erkannt
  309.      werden, zu suchen und die verlorengegangenen Daten so wieder zu
  310.      retten.
  311.  
  312.    * Haben Sie nach dem Verlust des RDBs keinen Neustart mehr
  313.      durchgeführt, d. h. sind noch alle Partitionen angemeldet? Dann
  314.      kann RDB-Salv die Daten aus der sogenannten Geräteliste (auch
  315.      DeviceList genannt), die im RAM enthalten ist, auslesen und
  316.      dadurch retten. Nach einem Neustart oder dem Ausschalten des
  317.      Rechners muß diese Methode aber leider entfallen.
  318.  
  319.    * Auch wenn die beiden obigen Methoden nicht zum Erfolg geführt
  320.      haben, müssen Sie noch nicht verzweifeln. RDB-Salv kann Ihre ganze
  321.      Festplatte durchsuchen und dann die Parameter aller scheinbar
  322.      verlorenen AmigaDOS-Partitionen neu berechnen. Ein paar Werte, die
  323.      glücklicherweise nicht so wichtig sind, sollten Sie dann aber
  324.      trotzdem von Hand korrigieren, da sie nicht automatisch
  325.      wiederhergestellt werden können.  Dies betrifft unter anderem die
  326.      Namen der gefundenen Partitionen (z. B. DH0:HD0:,
  327.      wb_3.x:, ...).
  328.  
  329. RDB-Salv nimmt keinerlei Änderungen an Ihrer Festplatte vor -- außer
  330. wenn Sie vorher ein Sicherheits-Dialogfenster positiv beantwortet
  331. haben. Sie brauchen also keine Angst zu haben, daß RDB-Salv
  332. irgendetwas zerstört ohne vorher gefragt zu haben.
  333.  
  334. Wenn Sie einen ganz oder teilweise zerstörten RigidDiskBlock
  335. restaurieren möchten, berechnet oder sucht RDB-Salv etliche Werte, die
  336. wichtig sind, um die betroffenen Partitionen wieder ansprechen zu
  337. können. Sie können dann diese Werte entweder direkt als RDB und
  338. Partition-Block speichern oder auch wahlweise manuell in ein
  339. Prep-Programm (z. B. `HDToolBox') eingeben. Zusätzlich können
  340. Sie die Daten als MountList speichern oder die Geräte auch direkt
  341. anmelden.
  342.  
  343. Voraussetzungen
  344. ===============
  345.  
  346. Für RDB-Salv wird OS 2.04 oder besser benötigt. Ab OS 2.1 spricht
  347. RDB-Salv deutsch mit Ihnen, ab OS 3.0 sind ein paar zusätzliche
  348. Kleinigkeiten im Zusammenhang mit der GUI weiter verbessert.
  349.  
  350. Für eine sinnvolle Anwendung brauchen Sie außerdem eine Festplatte.
  351. Der Kontroller bzw. Hostadapter, den Sie verwenden, darf nicht zu viele
  352. Fehler aufweisen. RDB-Salv versucht jedoch, möglichst viele Fehler des
  353. Gerätetreibers zu umgehen.
  354.  
  355. Eine entscheidende `Einschränkung' soll hier jedoch nicht verschwiegen
  356. werden: RDB-Salv ist nur in der Lage, AMIGA-Partitionen zu finden.
  357. AFS-, NetBSD oder Mac-Partitionen werden nicht gefunden. Dasselbe gilt
  358. für alle anderen, unbekannten Partitionen. Jedoch entdeckt RDB-Salv in
  359. solch einem Fall, daß es auf der Festplatte unbenutzte Bereiche gibt
  360. und zeigt diese auch an, so daß es oft möglich wird, zu erraten, wo
  361. genau sich die unerkannte Partition verbirgt.
  362.  
  363. Installation
  364. ============
  365.  
  366. Bitte benutzen Sie das Installer-Skript, um RDB-Salv zu installieren.
  367. Dieses Skript ist in der Lage, die Besonderheiten von vielen
  368. verschiedenen Geräten zu berücksichtigen und setzt dementsprechend
  369. die richtigen Merkmale (Tooltypes) in das Piktogramm von RDB-Salv.
  370.  
  371. Klicken Sie das Installer-Piktogramm an und befolgen Sie die
  372. Anweisungen.  Wann immer Sie sich unsicher sind, sollten Sie die
  373. Hilfe-Seite wählen, die meist wertvolle Informationen für Sie
  374. bereithält.
  375.  
  376. Da es nicht möglich ist, alle denkbaren Konfigurationen aller
  377. existenten Gerätetreiber zu kennen und im Installer-Skript
  378. abzufragen, ist es leider in einigen Fällen nötig, einige Anpassungen
  379. von Hand vorzunehmen. Das Installer-Skript teilt Ihnen mit, wenn es den
  380. von Ihnen verwendeten Gerätetreiber nicht kennt. Gehen Sie dann wie
  381. folgt vor:
  382.  
  383.   1. Klicken Sie einmal auf das frisch installierte
  384.      RDB-Salv-Piktogramm.
  385.  
  386.   2. Wählen Sie `Informationen ...' aus dem Piktogramm-Menü der
  387.      Workbench.
  388.  
  389.   3. Edieren Sie die folgenden Merkmale entsprechend der Beschreibung in
  390.      Merkmale. Falls Sie sich unsicher sind, wie man solch ein Merkmal
  391.      ediert, konsultieren Sie Ihr Workbench-Handbuch.
  392.  
  393.         * BUFMEMTYPE
  394.  
  395.         * NOSCSICMD
  396.  
  397.         * NOGETGEOMETRY
  398.  
  399.         * NONEWSTYLE
  400.  
  401.   4. Klicken Sie auf `Speichern'. Fertig.
  402.  
  403. Anschließend sollten Sie -- wieder entsprechend der Beschreibung in
  404. Merkmale -- noch ein paar weitere Merkmale des Programm-Piktogramms
  405. ändern. Diese Werte können leider nicht automatisch vom
  406. Installer-Skript gesetzt werden.
  407.  
  408.    * MAXTRANSFER
  409.  
  410.    * MASK
  411.  
  412. Nun können Sie RDB-Salv starten. Klicken Sie dazu zweimal kurz
  413. hintereinander auf das RDB-Salv-Piktogramm. Kurz darauf erscheint ein
  414. Fenster, das Ihre Registriernummer und Adresse anfordert.
  415.  
  416. Falls Sie registriert sind, geben Sie hier bitte die entsprechenden
  417. Daten ein und klicken dann auf `Speichern'. Dadurch wird RDB-Salv
  418. personalisiert, so daß Sie in Zukunft fast nie mehr die
  419. Registriernummer eingeben müssen. Diese personalisierte Version dürfen
  420. Sie jedoch auf keinen Fall mehr weitergeben!
  421.  
  422. Wenn Sie die soeben gestartete Version von RDB-Salv im Moment nicht
  423. modifizieren möchten, obwohl Sie registriert sind, können Sie nach
  424. der Eingabe der Registriernummer auch mit `Benutzen' weitermachen. Es
  425. werden dann alle Funktionen des Programmes freigeschaltet, ohne daß
  426. RDB-Salv verändert wird.
  427.  
  428. Falls Sie nicht registriert sind, können Sie nur `Abbruch' wählen.
  429. Dann ist RDB-Salv nur eingeschränkt funktionsfähig. Sie sind aber
  430. herzlich eingeladen, zu testen, ob RDB-Salv Ihren Anforderungen
  431. entspricht.
  432.  
  433. Nach dem Beantworten des Dialogfensters startet RDB-Salv und Ihrer
  434. Arbeit steht nichts mehr im Wege.
  435.  
  436. Merkmale
  437. ========
  438.  
  439. Folgende Aufzählung beschreibt die Merkmale des Programm-Piktogramms,
  440. die RDB-Salv versteht. Vor dem Start von RDB-Salv sollten diese Werte
  441. an das jeweilige Rechnersystem angepaßt werden.
  442.  
  443. DEVICE=<default-devicename>
  444.      Gerätetreiber, der normalerweise benutzt wird, z. B.
  445.      scsi.device. Diese Einstellung kann später ganz einfach
  446.      über die GUI geändert werden. Bitte sehen Sie im Handbuch Ihres
  447.      Festplattensystems nach, welcher Wert hier geeignet ist.
  448.  
  449. UNIT=<default-unit>
  450.          Geräteeinheit, die normalerweise benutzt wird, z. B. 0
  451.      für Unit 0. Diese Einstellung kann später ganz einfach über die
  452.      GUI geändert werden. Bitte sehen Sie im Handbuch Ihres
  453.      Festplattensystems nach, welcher Wert hier geeignet ist.
  454.  
  455. BACKUPFILENAME=<default-backupfilename>
  456.      Dateiname der Sicherungsdatei, der voreingestellt sein soll, z. B.
  457.      DF0:RDB-Backup. Diese Einstellung kann später ganz einfach
  458.      über die GUI geändert werden.
  459.  
  460. BUFMEMTYPE=<bufmemtype>
  461.      Speichertyp, in den bei Gerätezugriffen gelesen werden soll.
  462.      Diese Option ist nur sinnvoll, wenn NOGETGEOMETRY gesetzt ist
  463.      oder der Gerätetreiber TD_GETGEOMETRY nicht unterstützt, denn
  464.      wenn TD_GETGEOMETRY verwendet werden kann, wird immer der von
  465.      TD_GETGEOMETRY zurückgelieferte Speichertyp benutzt. Bitte
  466.      sehen Sie im Handbuch Ihres Festplattensystems nach, welcher Wert
  467.      hier geeignet ist. Falls Ihr Handbuch Ihnen hier nicht
  468.      weiterhilft, dann verwenden Sie am besten 0x00000001. Das
  469.      entspricht MEMF_PUBLIC.
  470.  
  471. MAXTRANSFER
  472.      Minimaler MaxTransfer-Wert aller benutzten Platten. Der Wert wird
  473.      von RDB-Salv benutzt und auch an eventuelle Dateisysteme
  474.      weitergeleitet. Bitte sehen Sie im Handbuch Ihres
  475.      Festplattensystems nach, welcher Wert hier geeignet ist. Auf der
  476.      sicheren Seite ist man in der Regel, wenn man 0x0000FE00 angibt
  477.      -- allerdings hat dieser Wert eine unschöne Nebenwirkung: die
  478.      Übertragungsrate des Festplattensystems läßt gegenüber höheren
  479.      Werten spürbar nach. Zu hohe Werte können auf einzelnen Systemen
  480.      zu Fehlern bei der Datenübertragung führen. Im Zweifelsfall
  481.      hilft nur eines: ausprobieren. Wenn Sie sich unsicher sind,
  482.      sollten Sie zunächst lieber auf hohe Geschwindigkeit verzichten
  483.      und 0x0000FE00 eintragen.
  484.  
  485. MASK
  486.      Gewünschter Wert für Mask. Der Wert wird an eventuelle
  487.      Dateisysteme weitergeleitet. Bitte sehen Sie im Handbuch Ihres
  488.      Festplattensystems nach, welcher Wert hier geeignet ist. Falls das
  489.      nicht weiterhilft, probieren Sie es am besten mit 0xFFFFFFFE.
  490.      Das wird von den meisten Systemen verwendet. RDB-Salv selber
  491.      benutzt für die Datenübertragung übrigens ausschließlich
  492.      Speicher, der direkt von AllocMem() geholt wurde und überprüft
  493.      nicht, ob dieser Speicherbereich mit MASK übereinstimmt.
  494.  
  495. NOGETGEOMETRY
  496.      Abschicken von TD_GETGEOMETRY verbieten. Falls Ihr Gerätetreiber
  497.      beim Empfang von TD_GETGEOMETRY abstürzt, müssen Sie diese
  498.      Option setzen. Falls Ihr Gerätetreiber TD_GETGEOMETRY nicht
  499.      unterstützt, können Sie durch das Setzen dieser Option die
  500.      nervenden Warn-Dialogfenster unterdrücken. Denken Sie aber bitte
  501.      trotzdem über ein Update Ihres Gerätetreibers nach.
  502.  
  503.      Wenn Ihr Gerätetreiber Probleme mit TD_GETGEOMETRY hat, so
  504.      äußert sich das folgendermaßen:
  505.  
  506.         * Nachdem das erste Mal auf `Beginnen' geklickt wird, erscheint
  507.           ein Dialogfenster, das besagt, daß TD_GETGEOMETRY nicht
  508.           funktioniert.
  509.  
  510.         * Nachdem das erste Mal auf `Beginnen' geklickt wird, stürzt
  511.           der Rechner ab.
  512.  
  513. NONEWSTYLE
  514.      Keine New-Style-Kommandos verwenden. Falls Ihr Gerätetreiber beim
  515.      Empfang von NSCMD_DEVICEQUERY abstürzt, müssen Sie diese
  516.      Option setzen. Wenn Ihr Gerätetreiber diesen Befehl nur einfach
  517.      nicht implementiert hat (wie derzeit wohl noch fast alle
  518.      Gerätetreiber, da dieser Befehl sehr neu ist), sollten Sie diese
  519.      Option nicht setzen.
  520.  
  521.      Falls Ihr Gerätetreiber mit NSCMD_DEVICEQUERY Probleme hat, so
  522.      merken Sie das in der Regel daran, daß Ihr Rechner abstürzt,
  523.      wenn Sie das erste mal auf `Beginnen' klicken.
  524.  
  525. NOSCSICMD
  526.      Abschicken von HDSCSICMD verbieten. Falls Ihr Gerätetreiber beim
  527.      Empfang von HDSCSICMD abstürzt, müssen Sie diese Option
  528.      setzen. Falls Ihr Gerätetreiber HDSCSICMD nicht unterstützt,
  529.      können Sie durch das Setzen dieser Option die nervenden
  530.      Warn-Dialogfenster unterdrücken. Denken Sie aber bitte trotzdem
  531.      über ein Update Ihres Gerätetreibers nach.
  532.  
  533.      Wenn Ihr Gerätetreiber Probleme mit HDSCSICMD hat, so äußert
  534.      sich das folgendermaßen:
  535.  
  536.         * Nachdem das erste Mal auf `Beginnen' geklickt wird, erscheint
  537.           ein Dialogfenster, das besagt, daß HDSCSICMD nicht
  538.           funktioniert.  Eventuell erfolgt zuvor auch ein
  539.           Dialogfenster, das besagt, daß TD_GETGEOMETRY nicht
  540.           funktioniert.
  541.  
  542.         * Nachdem das erste Mal auf `Beginnen' geklickt wird, stürzt
  543.           der Rechner ab. Eventuell erfolgt zuvor ein Dialogfenster,
  544.           das besagt, daß TD_GETGEOMETRY nicht funktioniert.
  545.  
  546. SCSIREADWRITE
  547.      SCSI-direct-Kommandos (HDSCSICMD) zum Lesen und Schreiben von
  548.      Festplatten-Blöcken benutzen. Diese Option ist nicht erlaubt, wenn
  549.      NOSCSICMD gesetzt ist. In Zukunft -- wenn Festplatten, die
  550.      größer sind als 4 GB eher die Regel als die Ausnahme werden --
  551.      wird diese Option tiefere Bedeutung gewinnen, denn mit Hilfe
  552.      dieser Option ist es möglich, SCSI-Festplatten, die größer sind
  553.      als 4 GB, erfolgreich zu adressieren.
  554.  
  555. BADDEVICE1
  556.      Diese Option sollte normalerweise nicht gesetzt werden. Wenn der
  557.      Returncode im Falle eines Fehlers beim Versuch, nicht-existente
  558.      Blöcke von der Festplatte zu lesen, nicht konstant ist, muß
  559.      diese Option gesetzt werden. Dies ist ein Hack für böse
  560.      Gerätetreiber.
  561.  
  562. NORECOVER
  563.      Bei der Funktion `Lesen' ist `Verlorene Blöcke finden' zunächst
  564.      abgeschaltet, wenn NORECOVER gesetzt ist. Diese Einstellung kann
  565.      später ganz einfach über die GUI geändert werden. Alternativ,
  566.      aber nur als Merkmal, kann übrigens auch folgendes Konstrukt
  567.      verwendet werden, um `Verlorene Blöcke finden' explizit
  568.      einzuschalten: RECOVER=TRUE|YES|1
  569.  
  570. READDEVLIST
  571.      Bei der Funktion `Lesen' lautet die Voreinstellung -- wenn
  572.      READDEVLIST gesetzt ist -- `Von Geräteliste lesen' und nicht `Vom
  573.      Medium lesen'. Diese Einstellung kann später ganz einfach über
  574.      die GUI geändert werden.
  575.  
  576. OPTIMIZE
  577.      Bei der Sicherungskopie ist das Symbol `Optimieren' aktiv. Die
  578.      Verwaltungsblöcke werden also optimiert gespeichert werden, so
  579.      daß Platz gespart wird. Dadurch werden aber auch viele unbenutzte
  580.      Blöcke, die eventuell noch verlorene Daten enthalten, nicht
  581.      gesichert.  Diese Einstellung kann später ganz einfach über die
  582.      GUI geändert werden.
  583.  
  584. DEBUG
  585.      Debug Modus -- sollte normalerweise nicht eingeschaltet werden.
  586.  
  587. Wenn Sie Experte sind und lieber die Shell benutzen, können Sie die
  588. oben beschriebenen Merkmale -- sofern nicht anders beschrieben -- beim
  589. Aufruf über die Shell auch als Parameter übergeben.
  590.  
  591. Bedienung von RDB-Salv
  592. **********************
  593.  
  594. Nachdem Sie die Installation erfolgreich abgeschlossen haben und auch
  595. die Funktionsweise dieses Programmes grundlegend verstanden haben,
  596. können Sie RDB-Salv starten. Was es dabei zu beachten gilt, wird in
  597. diesem Kapitel beschrieben.
  598.  
  599. Starten von RDB-Salv
  600. ====================
  601.  
  602. Starten Sie RDB-Salv, indem Sie auf der Workbench zweimal kurz
  603. hintereinander auf das RDB-Salv-Piktogramm klicken. Es öffnet sich
  604. dann ein Fenster und Sie befinden sich im Hauptmenü. Hier können Sie
  605. zwischen fünf verschiedenen Seiten wählen:
  606.  
  607. Über
  608.      Die Informations-Seite (Über).  Hier werden Ihnen einige
  609.      Informationen über die an RDB-Salv beteiligten Personen angezeigt.
  610.  
  611. Sichern
  612.      Die Sichern-Seite.  Mit Hilfe dieser Seite können Sie eine
  613.      Sicherungskopie des RDBs und der zugehörigen Verwaltungsblöcke
  614.      erstellen.
  615.  
  616. Wiederherstellen
  617.      Die Wiederherstellen-Seite.  Diese Seite benötigen Sie, um einen
  618.      bereits gesicherten RDB und die zugehörigen Verwaltungsblöcke
  619.      wieder auf die Platte zurückzuschreiben.
  620.  
  621. Retten
  622.      Die Retten-Seite.  Unter Zuhilfenahme der noch intakten Daten auf
  623.      Ihrer Festplatte wird auf dieser Seite versucht, die Daten für
  624.      den RDB und die zugehörigen Verwaltungsblöcke neu zu berechnen.
  625.      Die Erfolgsquote liegt bei weit über 90 %, jedoch kann ein
  626.      100 %iger Erfolg nicht garantiert werden.
  627.  
  628. Lesen
  629.      Die Lesen-Seite.  Alle noch vorhandenen wichtigen RDBs und
  630.      Verwaltungsblöcke werden auf dieser Seite gelesen und angezeigt.
  631.      Es ist auch möglich, nach verschollenen RDBs und
  632.      Verwaltungs-Daten zu suchen. Beispielsweise werden in der Regel
  633.      auch Sicherungskopien gefunden, die Sie entgegen der Empfehlungen
  634.      doch auf die Festplatte statt auf eine Diskette gesichert haben.
  635.  
  636. Klicken Sie -- entsprechend der Seite, die Sie benutzen möchten --
  637. eines dieser fünf Symbole im Hauptmenü an.
  638.  
  639. Beenden von RDB-Salv
  640. ====================
  641.  
  642. Sicherlich möchten Sie RDB-Salv irgendwann auch mal wieder verlassen.
  643. Es gibt mehrere Möglichkeiten, das zu tun:
  644.  
  645.   1. Mit Hilfe des Schließsymbols.
  646.  
  647.   2. Über den Menüpunkt `Beenden'.
  648.  
  649.   3. Mit Hilfe der Tastenkombination Amiga-Q.
  650.  
  651.   4. Über das `Verlassen'-Gadget, das auf einigen Seiten enthalten ist.
  652.  
  653. Bitte beachten Sie, daß keine Sicherheitsabfrage erfolgt, da sie
  654. meist nur lästig wäre!
  655.  
  656. Über
  657. ====
  658.  
  659. Vielleicht interessiert es Sie ja, wer alles an RDB-Salv mitgewirkt
  660. hat, wer das Copyright (C) hat usw. Dann sind Sie auf der
  661. Informations-Seite bestens aufgehoben.
  662.  
  663. Sichern
  664. =======
  665.  
  666. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Daher kann nur empfohlen werden, eine
  667. Sicherungskopie des RDBs und der zugehörigen Verwaltungsblöcke
  668. anzulegen.  Eine Sicherungskopie ist immer viel besser als jeder
  669. Versuch, die Daten nach einem GAU zu retten. Wichtig ist aber
  670. natürlich, daß Sie die Sicherungskopie nicht auf der Festplatte
  671. speichern sondern auf einer oder mehreren Disketten, denn im Falle
  672. eines Festplatten-GAUs hilft sie Ihnen auf der Festplatte nicht
  673. besonders viel...
  674.  
  675. Die Sicherungskopie wird in eine einzige Datei geschrieben. In der Regel
  676. paßt solch eine Datei locker auf eine einzige Diskette.
  677.  
  678. Obwohl RDB-Salv bisher beim Retten nicht alle Dateisysteme
  679. unterstützt, werden beim Sichern natürlich die Informationen zu
  680. allen Dateisystemen, also auch NetBSD, Mac, AFS, usw. gesichert.
  681.  
  682. Gehen Sie zum Erstellen der Sicherungskopie folgendermaßen vor:
  683.  
  684.   1. Initialisieren (formatieren) Sie eine leere Diskette. Schlagen Sie
  685.      im Zweifelsfall in Ihrem Systemhandbuch nach, das genau
  686.      beschreibt, wie man eine Diskette initialisiert.
  687.  
  688.   2. Beschriften Sie die Diskette entsprechend und legen Sie sie in ein
  689.      Laufwerk.
  690.  
  691.   3. Klicken Sie Sichern an. Hier müssen Sie vor allem drei Felder
  692.      korrekt ausfüllen:
  693.  
  694.     Gerät
  695.           `Gerät' muß den Namen des Gerätetreibers enthalten, dessen
  696.           RDB und Verwaltungsblöcke Sie sichern möchten. Das kann
  697.           z. B. scsi.device sein. Sehen Sie bitte in dem zu Ihrem
  698.           Festplatten-Kontroller oder Hostadapter gehörenden Handbuch
  699.           nach, wie der Gerätetreiber heißt und beachten Sie, daß
  700.           die Groß-/Kleinschreibung exakt eingehalten werden muß.
  701.           Klicken Sie auf `Wählen...', um alle in Frage kommenden
  702.           Namen zu sehen. Durch einen Doppelklick auf den richtigen
  703.           Namen können Sie diesen auch übernehmen.
  704.  
  705.     Einheit
  706.           `Einheit' enthält die Nummer des entsprechenden Geräts, auch
  707.           Unit genannt. Bei SCSI-Geräten liegt diese Nummer in der
  708.           Regel zwischen 0 und 6. Falls Sie die Nummer nicht auswendig
  709.           wissen, starten Sie am besten Ihr Prep-Programm (z. B.
  710.           `HDToolBox'), welches Ihnen dann die Belegung aller
  711.           Geräteeinheiten anzeigt, oder konsultieren Sie das Handbuch
  712.           Ihres Festplatten-Systems.
  713.  
  714.     Dateiname
  715.           `Dateiname' muß den Namen einer Datei, in dem der RDB mit
  716.           seinen Verwaltungsblöcken gesichert wird, enthalten. Wenn
  717.           Sie auf `Wählen...' klicken, können Sie den Dateinamen mit
  718.           Hilfe eines Datei-Auswahlfensters wählen. Wählen Sie dort
  719.           einen beliebigen Namen, der auf der zuvor von Ihnen
  720.           initialisierten Diskette liegt. Bitte beachten Sie, daß die
  721.           Sicherungsdatei auf keinem Fall auf der Festplatte, die Sie
  722.           sichern möchten, liegen darf, denn dort hilft Sie Ihnen im
  723.           Falle eines Unglücks reichlich wenig!
  724.  
  725.   4. Der Schalter `Optimieren' muß auf die richtige Stellung gebracht
  726.      werden. Wenn er angeschaltet ist, werden (fast) nur die Blöcke,
  727.      die wirklich relevante Daten enthalten, gespeichert. Dadurch kann
  728.      relativ viel Platz auf der Diskette gespart werden. Allerdings
  729.      werden dadurch verlorengegangene Blöcke, die Sie eventuell mit
  730.      der Seite Lesen zurückgewinnen könnten, nicht gesichert. Dem
  731.      Laien wird empfohlen, diesen Schalter nicht anzuschalten.
  732.  
  733.   5. Klicken Sie auf `Beginnen', um den Sicherungsvorgang zu starten.
  734.      Ein Dialogfenster wird Ihnen anzeigen, wenn die Sicherung
  735.      erfolgreich geschrieben wurde.
  736.  
  737.   6. Um ganz sicher zu gehen, sollten Sie nach dieser Prozedur eine
  738.      Kopie der Diskette anlegen. Disketten gehen viel eher mal kaputt
  739.      als Festplatten und es wäre sehr ärgerlich, wenn Ihre
  740.      Sicherungskopie im Laufe der Zeit unbrauchbar werden würde. Sehen
  741.      Sie in Ihrem Systemhandbuch nach, wie man eine Sicherungskopie
  742.      einer Diskette erstellt.
  743.  
  744.  
  745. Wiederherstellen
  746. ================
  747.  
  748. Wenn Sie eine Sicherungskopie des RDB und der zugehörigen
  749. Verwaltungsblöcke erstellt haben und Ihnen dann irgendwann einmal diese
  750. Daten durch ein kleines Unglück überschrieben werden, benötigen Sie
  751. diese Seite. Sie schreibt eine Sicherungskopie des RDBs zurück auf die
  752. Festplatte.
  753.  
  754. Legen Sie die Sicherungs-Diskette ein, klicken Sie auf
  755. `Wiederherstellen' und füllen Sie dann die Felder `Gerät', `Einheit',
  756. und `Dateiname' wie in Sichern beschrieben aus. Hier wird aber
  757. natürlich von `Dateiname' gelesen und auf die durch `Gerät' und
  758. `Einheit' spezifizierte Festplatte geschrieben und nicht umgekehrt.
  759.  
  760. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf `Beginnen'.  Dadurch wird der
  761. aktuell auf der Festplatte gespeicherte RDB vernichtet und durch die
  762. Sicherungskopie ersetzt. Wenn Sie absolut sicher sind, daß Sie das
  763. auch wirklich wollen, dann bestätigen Sie das
  764. Sicherheits-Dialogfenster.
  765.  
  766. Retten
  767. ======
  768.  
  769. Wenn der schlimmste Fall eingetreten ist, also wenn Sie Ihren RDB
  770. und/oder die zugehörigen Verwaltungsblöcke verloren haben, ohne über
  771. eine Sicherungskopie zu verfügen, hilft Ihnen diese Seite weiter.
  772. Geben Sie analog zu der Beschreibung in Sichern den Namen und die
  773. Gerätenummer der betroffenen Festplatte ein und klicken Sie dann auf
  774. `Beginnen'.
  775.  
  776. Nun wird Ihre gesamte Platte durchsucht -- je nach Plattengröße haben
  777. Sie nun Zeit für eine Kaffeepause.  RDB-Salv sucht jetzt nach
  778. bekannten Daten von AmigaDOS-Partitionen und errechnet dann mit Hilfe
  779. dieser Daten die alten Partition-Grenzen.  Anhand der
  780. Fortschrittsanzeige können Sie erkennen, wieviel Prozent schon
  781. erledigt sind. Wann immer eine Partition gefunden wird, wird der
  782. zugehörige Datenträgername in der linken Liste dargestellt, kann
  783. aber zunächst nicht angewählt werden. Es werden nur
  784. AmigaDOS-Partitionen gefunden.
  785.  
  786. Nach dem erfolgreichen Suchvorgang und eventueller kurzer
  787. Berechnungszeit können Sie die Einträge in der linken Liste
  788. anwählen. Gleichzeitig werden in der rechten Liste genaue Informationen
  789. über die jeweilige Partition angezeigt.
  790.  
  791. Sehen Sie sich die linke Liste genau an. Wurden irgendwelche Partitionen
  792. gefunden, die eigentlich gar nicht existieren? Oder Partitionen, die
  793. vielleicht früher einmal existiert haben, aber längst überschrieben
  794. wurden? Vielleicht haben Sie ja auch das Image einer Diskette auf
  795. Ihrer Festplatte gespeichert -- und dieses Image wird nun als eigene
  796. Partition angezeigt. Überprüfen Sie einzeln bei jeder gefundenen
  797. Partition, ob diese real existiert. In der rechten Liste wird Ihnen zur
  798. Erleichterung unter `Zusätzliches Infos' für jede Partition
  799. angezeigt, ob es Überlappungen mit anderen Partitionen gibt. Wenn sich
  800. zwei oder mehr Partitionen überlappen, deutet das sehr darauf hin, daß
  801. alle bis auf eine dieser Partitionen nicht wirklich existent sind
  802. -- sogenannte Pseudo-Partitionen.
  803.  
  804. Nachdem Sie alle fälschlicherweise angezeigten Partitionen
  805. herausgefunden haben, wählen Sie diese nacheinander mit der Maus an
  806. und klicken dann auf `Entfernen'.  Keine Sorge, dadurch werden
  807. keinerlei Daten auf Ihrer Festplatte verändert oder gar gelöscht! Sie
  808. teilen RDB-Salv dadurch lediglich mit, welche der angezeigten
  809. Partitionen nicht wirklich existent sind und verhindern damit, daß
  810. RDB-Salv später Fehler begeht.  Falls die Partition, die Sie entfernen
  811. möchten, keine Überlappungen mit anderen Partitionen aufweist, werden
  812. Sie vor dem Entfernen noch gefragt, ob diese Partition wirklich
  813. entfernt werden soll, da es meist keinen Sinn macht, solche Partitionen
  814. zu entfernen.
  815.  
  816. Entfernen Sie bitte unbedingt alle dieser fälschlicherweise
  817. angezeigten Partitionen, sonst werden Sie später Probleme bekommen.
  818. Ausnahmen sind lediglich Partitionen mit dem Namen `RDSK ...' und
  819. `Unbenutzter Platz'. Diese Pseudo-Partitionen sind nur "Platzhalter"
  820. und können normalerweise nicht entfernt werden.
  821.  
  822. In Ausnahmefällen kann es übrigens vorkommen, daß das Entfernen einer
  823. Partition ein paar Sekunden (je nach Rechnersystem) benötigt. In dieser
  824. Zeit werden einige Werte neu berechnet. Dies ist aber eher die Ausnahme
  825. als die Regel.
  826.  
  827. Vielleicht fragen Sie sich, warum `RDSK ...' und `Unbenutzter Platz' in
  828. der Liste auftauchen, da sie ja von `HDToolBox' und anderen
  829. Prep-Programmen auch nicht angezeigt werden. Die Antwort ist einfach:
  830. Prep-Programme erlauben meist nicht, die ganze Festplatte in Bereiche
  831. einzuteilen sondern reservieren sich selber klammheimlich ein paar
  832. Stückchen davon. RDB-Salv zeigt diese Stückchen unter folgenden Namen
  833. an:
  834.  
  835. RDSK ...
  836.      Solch ein Eintrag umfaßt den Bereich Ihrer Festplatte, auf dem
  837.      der RDB und die zugehörigen Verwaltungsblöcke gespeichert sind.
  838.      Hierfür muß etwas Platz reserviert werden -- was durch solch
  839.      eine Pseudo-Partition am Anfang der Festplatte geschieht.
  840.  
  841. Unbenutzter Platz
  842.      Dieser Eintrag bedeutet, daß ein "Loch" in Ihren
  843.      Partitionierungsdaten gefunden wurde, also eine Stelle, an der
  844.      keine bekannten Daten gefunden wurden, aber auch eine Stelle, an
  845.      der normalerweise kein RDSK steht.  Häufig findet man am Ende der
  846.      Festplatte solch einen Eintrag. In diesem Fall hat Ihr
  847.      Prep-Programm beim Einrichten der Festplatte einfach ein paar
  848.      Blöcke am Ende der Festplatte verschenkt, die RDB-Salv gefunden
  849.      hat und auf diese Art anzeigt.
  850.  
  851.      Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit, was dieser Eintrag
  852.      bedeuten könnte: haben Sie vielleicht Partitionen, die nicht
  853.      initialisiert sind?  Oder AFS- oder NetBSD-Partitionen oder
  854.      ähnliches? Diese Partitionen werden auch als `Unbenutzer Platz'
  855.      angezeigt.
  856.  
  857.      An dieser Stelle soll auch noch darauf hingewiesen werden, daß
  858.      mehrere solche unbekannten Partitionen, die unmittelbar
  859.      hintereinander auf der Festplatte gespeichert sind, nur als
  860.      ein `Unbenutzter Platz' angezeigt wird. RDB-Salv kann in
  861.      diesem Fall leider nicht herausfinden, wie sich die einzelnen
  862.      Partitionen auf diesen unbenutzten Platz verteilen. Solche Daten
  863.      können Sie leider nicht sinnvoll mit Hilfe von RDB-Salv retten.
  864.  
  865. Auch am Ende Ihrer Platte befindet sich in einigen Fällen -- wie oben
  866. bereits erwähnt -- eine sogenannte Pseudo-Partition mit dem Namen
  867. `Unbenutzter Platz'. Dies ist die einzige Pseudo-Partition, die mit
  868. `Entfernen' entfernt werden kann. Falls Sie sich sicher sind, daß Sie
  869. am Ende der Platte keine Partition mehr hatten, sollten Sie diese
  870. Pseudo-Partition mit Hilfe des Knopfes `Entfernen' aus der Liste
  871. nehmen. Sie ersparen sich damit möglicherweise später Probleme mit
  872. diversen Prep-Programmen.
  873.  
  874. Falls Sie testen möchten, ob RDB-Salv die richtigen Daten
  875. herausgefunden hat, können Sie nun mit Hilfe des Menüs `Retten/Lesen'
  876. die gefundenen Partitionen anmelden oder eine MountList erstellen
  877. lassen. Sie können auch alle Ergebnisse speichern oder drucken. Wie
  878. das geht, lesen Sie bitte unter Bedienung des Retten-Lesen-Menüs nach.
  879.  
  880. Wenn alles geklappt hat, werden Sie in der Regel einen neuen RDSK
  881. anlegen wollen. Benutzen Sie dazu den Menüpunkt `Als RDSK speichern'.
  882. Sie finden ihn im Menü `Retten/Lesen'. Nähere Informationen finden
  883. Sie wieder im Kapitel über die Bedienung des Retten-Lesen-Menüs
  884.  
  885. Nach dem Schreiben des geretteten RDSKs müssen Sie diesen mit Hilfe von
  886. `HDToolBox' oder einem ähnlichen Programm edieren. Hier soll die
  887. Vorgehensweise anhand von `HDToolBox' beschrieben werden. Im Anhang
  888. RDB-Nachbearbeitung finden Sie auch tabellarische Hinweise zur genauen
  889. Vorgehensweise.
  890.  
  891. Laden Sie `HDToolBox' und selektieren Sie die betroffene Festplatte.
  892. Wählen Sie dann `Partition Drive', klicken Sie `Advanced Options' an
  893. und überprüfen und ändern Sie für jede Partition folgende Werte:
  894.  
  895. Partition Device Name
  896.      Hier tragen Sie den gewünschten Datenträgernamen (zum Beispiel
  897.      DH0) ein -- je nachdem, wie die betroffene Partition früher
  898.      hieß. Leider kann nicht berechnet werden, wie der Name früher
  899.      lautete. In vielen Fällen macht es aber auch überhaupt keine
  900.      Probleme, wenn die Partition nach dem Retten einen neuen Namen
  901.      trägt.
  902.  
  903. Buffers
  904.      Falls Sie eine besondere `Puffer'-Anzahl benutzt haben, tragen Sie
  905.      den entsprechenden Wert hier ein. Je mehr Puffer Sie verwenden,
  906.      desto mehr RAM-Speicher wird für die Partition benötigt und je
  907.      weniger Puffer Sie verwenden, desto langsamer wird der
  908.      Datenzugriff auf diese Partition.
  909.  
  910. HostID
  911.      Falls Ihr Hostadapter nicht auf Einheit 7 eingestellt ist, sollten
  912.      Sie hier den richtigen Wert eintragen.
  913.  
  914. Bootable
  915.      Wenn von der Partition gestartet (gebootet) werden soll, muß
  916.      dieses Symbol aktiv sein.
  917.  
  918. BootPri
  919.      Hier tragen Sie bei startbaren (bootbaren) Partitionen die
  920.      Start-Priorität ein. Ein Wert von 0 liegt im normalen Bereich.
  921.      Wenn Sie einen Wert von über 4 oder 5 wählen, kann ohne
  922.      Zuhilfenahme des Bootmenüs normalerweise nicht mehr vom internen
  923.      Laufwerk gestartet werden.
  924.  
  925. Beachten Sie, daß Partitionen, die unter dem Namen `UNUSED<n>' (<n>
  926. wird durch eine Zahl ersetzt) angezeigt werden, ein unbekanntes
  927. Dateisystem oder freie Blöcke enthalten und daher einer besonderen
  928. Behandlung bedürfen. RDB-Salv speichert alle Pseudo-Partitionen
  929. unter diesem Namen. In der Regel haben Sie diese Partition selber
  930. irgendwann einmal angelegt und sollten daher wissen, welche speziellen
  931. Werte Sie wo eintragen müssen.
  932.  
  933. Wenn nur eine kleine unbenutzte Partition am Ende der partitionierbaren
  934. Daten angezeigt wird, deutet das darauf hin, daß Sie (bzw. Ihr
  935. Prep-Programm) früher beim Partitionieren ein paar Blöcke
  936. verschenkt haben. Machen Sie sich in diesem Fall keine Sorgen. Wenn Sie
  937. -- wie oben beschrieben -- diese Partition, die als `Unbenutzter Platz'
  938. angezeigt wurde, entfernt hätten, würde sie nun auch keine Verwirrung
  939. stiften. Am besten ignorieren Sie diese Partition komplett. Falls Sie
  940. unbedingt die paar Kilobyte retten möchten, können Sie diese
  941. Partition auch anmelden und initialisieren. Auf keinen Fall aber
  942. sollten Sie diese Partition mit der davorliegenden Partition
  943. verschmelzen, denn das würde die Daten der davorliegenden Partition
  944. unlesbar machen.
  945.  
  946. Unbelegte Bereiche zwischen zwei Partitionen deuten in der Regel auf
  947. eine unbekannte Partition, die zwischen diesen beiden Partitionen
  948. liegt, hin.  Diese Partition kann von RDB-Salv nicht komplett gerettet
  949. werden. Sie müssen hier Handarbeit anlegen. Beachten Sie auch, daß
  950. solch ein unbelegter Bereich durchaus auch mehr als eine Partition
  951. enthalten kann. Sie müssen in diesem Fall selber versuchen, sich zu
  952. erinnern, welche Partitionen in diesen Bereichen liegen (AFS, NetBSD,
  953. Mac, ...) und diese mit Hilfe der `HDToolBox' entsprechend einrichten.
  954. RDB-Salv ist aus technischen Gründen leider nur in der Lage, echte
  955. AMIGA-Partitionen zu finden und zu retten.
  956.  
  957. Falls Sie nicht-residente Dateisysteme benutzen möchten, klicken nun
  958. bitte auf jeden Fall `Change/Update' an und erstellen Sie -- wie im
  959. System-Handbuch beschrieben -- einen neuen Filesystem-Eintrag. Wenn Sie
  960. fertig sind, gehen Sie mit `Ok' zurück.
  961.  
  962. Klicken Sie dann unbedingt auch für jede Partition `Change...' an.
  963. Überprüfen Sie, ob die Partition automatisch angemeldet werden soll
  964. oder nicht und aktivieren oder löschen Sie entsprechend das Häkchen
  965. bei `Automount this partition'.
  966.  
  967. RDB-Salv versucht, alle Werte so auszufüllen, daß auf möglichst
  968. vielen Systemen eine benutzbare Konfiguration entsteht.  Allerdings
  969. bringt diese Konfiguration auf vielen Systemen spürbare
  970. Geschwindigkeitseinbußen mit sich. Aber das läßt sich ändern. Bitte
  971. überprüfen Sie für jede Partition, ob `Mask' und `MaxTransfer'
  972. Werte annehmen, die für Ihr System optimal sind. Diese Werte können
  973. auf derselben Seite geändert werden, auf der auch das Häkchen
  974. `Automount this partition', den Sie gerade überprüft haben, zu finden
  975. ist.
  976.  
  977. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Werte für Ihr System optimal sind,
  978. sollten Sie das Handbuch Ihres Festplatten-Systems konsultieren. Falls
  979. Sie dem Handbuch entnehmen, daß die Werte besser zu ändern sind,
  980. sollten Sie sich daran halten. Sie können sich nächstes Mal diese
  981. Arbeit übrigens sparen, indem Sie die optimalen Werte wie in
  982. Installation als Merkmal im RDB-Salv-Piktogramm abspeichern.
  983.  
  984. Nachdem Sie alle Werte korrigiert haben, verlassen Sie diese Seite mit
  985. `Ok'.
  986.  
  987. Wenn Sie alle Partitionen bearbeitet haben, verlassen Sie die
  988. Partitionierungs-Seite mit `Ok' und klicken dann auf `Save Changes to
  989. Drive'.
  990.  
  991. Eventuell möchten Sie noch ein paar andere, globale Werte verändern,
  992. die von RDB-Salv nicht angepaßt wurden:
  993.  
  994.    * BadBlockList
  995.  
  996.    * DriveInit-Code
  997.  
  998.    * Adresse des Hostadapters (HostID)
  999.  
  1000.    * Interleave-Wert
  1001.  
  1002.    * Park-Cylinder
  1003.  
  1004.    * WritePreComp
  1005.  
  1006.    * ReducedWrite
  1007.  
  1008.    * StepRate
  1009.  
  1010.    * AutoParkSeconds
  1011.  
  1012.    * Flags: Reselection, LastDisk, LastLun, LastTID, Synchronous
  1013.  
  1014. Bitte sehen Sie in Ihrem System-Handbuch und im Handbuch Ihres
  1015. Festplatten-Systems nach, welche Bedeutung diese Werte haben und wie sie
  1016. bei Ihnen eingestellt sein sollten.
  1017.  
  1018. Wenn Sie diese Werte ändern, achten Sie bitte unbedingt darauf, daß
  1019. die von RDB-Salv errechneten Werte `Cylinders', `Heads', `Blocks per
  1020. Track' (entspricht Sektoren pro Spur) und `Blocks per Cylinder'
  1021. dadurch nicht zerstört werden. Falls dies doch der Fall ist (wie meist
  1022. bei der `HDToolBox', wenn man bei `Change Drive Type' einen Eintrag
  1023. erstellt und dann `Read Configuration' anklickt), müssen die von
  1024. RDB-Salv errechneten Werte von Hand neu eingetragen werden! Diese Werte
  1025. zeigt RDB-Salv für jede Partition unter `Festplatten Parameter' an.
  1026. Diese Werte sind übrigens für jede Partition einer Festplatte
  1027. identisch.
  1028.  
  1029. Es wird empfohlen, daß Sie in der `HDToolBox' mit `Read Configuration'
  1030. (klicken Sie nacheinander auf `Change Drive Type', `Define New' und
  1031. dann auf `Read Configuration') die Standard-Parameter Ihrer Festplatte
  1032. auslesen. Aber Sie müssen danach unbedingt wie oben beschrieben die
  1033. durch diesen Vorgang zerstörten Festplatten-Parameter restaurieren,
  1034. sonst können Sie später nicht auf Ihre Daten zugreifen und Ihr RDB
  1035. ist weiterhin defekt!
  1036.  
  1037. Falls Sie obige Änderungen durchgeführt haben, klicken Sie nochmal auf
  1038. `Save Changes to Drive'.
  1039.  
  1040. Sie können nun einen Neustart wagen und die Daumen drücken...
  1041.  
  1042. Lesen
  1043. =====
  1044.  
  1045. Diese Seite dient in erster Linie dazu, einen noch vorhandenen RDB
  1046. und die zugehörigen Partition-Blöcke zu lesen und verschollene,
  1047. aber noch nicht überschriebene Partition-Blöcke wiederzufinden. Für
  1048. den Fall, daß nach dem Verlust der RDB-Daten noch kein Neustart
  1049. durchgeführt wurde, die Geräte also noch angemeldet sind, kann auch
  1050. in der Geräteliste (auch DeviceList genannt) nach Daten gesucht
  1051. werden.
  1052.  
  1053. Falls es Ihnen gelingt, alte, scheinbar verlorene Daten wieder
  1054. aufzuspüren, so sollten Sie diese Daten bevorzugt mit Hilfe von
  1055. dieser Seite (`Lesen') retten statt mit der Seite `Retten', denn
  1056. diese Seite findet genauere Angaben über Ihre alten Partitionen.
  1057. Allerdings kommt es auch häufig vor, daß Sie mit `Lesen' nichts oder
  1058. nicht mehr alles finden. Dann müssen Sie auf `Retten' zurückgreifen.
  1059.  
  1060. Zur Benutzung dieser Seite müssen Sie wieder -- wie in Sichern
  1061. beschrieben -- `Gerät' und `Einheit' korrekt ausfüllen.
  1062.  
  1063. Wenn Sie nach dem Crash noch keinen Neustart ausgeführt haben, wenn
  1064. also alle Partitionen noch angemeldet sind, stellen Sie das
  1065. Blättersymbol `Methode' auf `Von Geräteliste lesen', andernfalls auf
  1066. `Vom Medium lesen'.
  1067.  
  1068. Wenn Sie vom Medium lesen wollen, dabei aber auch verschollene
  1069. Partition-Blöcke finden möchten, dann aktivieren Sie `Verlorene
  1070. Blöcke finden'.  Falls Sie nur den Inhalt des aktuell gespeicherten
  1071. RDBs und der zugehörigen Partition-Blöcken ansehen möchten, schalten
  1072. Sie `Verlorene Blöcke finden' aus.
  1073.  
  1074. Wenn `Verlorene Blöcke finden' angeschaltet ist, wird auch hinter dem
  1075. RDB und den zugehörigen Verwaltungsblöcken nach alten RDB-Daten
  1076. gesucht -- notfalls auch auf der ganzen Festplatte. Dadurch können
  1077. neben verloren geglaubten Partition-Daten häufig sogar
  1078. RDB-Sicherungskopien, die entgegen der Empfehlung auf die Festplatte
  1079. geschrieben wurden, gefunden werden.
  1080.  
  1081. Klicken Sie nun auf `Beginnen'. Der vorhandene RDB und die zugehörigen
  1082. Partition-Blöcke werden sehr schnell gefunden und angezeigt.  Falls
  1083. `Verlorene Blöcke finden' abgehakt ist, erscheint danach ein
  1084. Dialogfenster, das Sie nur bestätigen müssen. Für den Fall, daß Sie
  1085. nicht etwa nach verlorenen RDB-Sicherungskopien suchen möchten,
  1086. können Sie den Suchvorgang nach ca. einer Minute abbrechen, denn
  1087. verlorene RDB-Daten liegen immer am Anfang der Festplatte.
  1088.  
  1089. Sowie irgendwelche Daten gefunden werden, werden diese in Geisterschrift
  1090. in der linken Liste angezeigt. Wenn Sie den Suchvorgang abbrechen,
  1091. werden alle bis dahin gefundenen Daten angezeigt und die Geisterschrift
  1092. wird durch normale Schrift ersetzt.
  1093.  
  1094. Nach Beendigung dieses Vorgangs können Sie die gefundenen Einträge
  1095. anwählen und sehen rechts genaue Informationen über den jeweils
  1096. gewählten Eintrag. Verlorene Blöcke können nun markiert und wieder zum
  1097. RDSK hinzugefügt werden, indem man -- wie in Retten-Lesen beschrieben
  1098. -- den Menüpunkt `Zum RDSK hinzufügen' des Menüs `Retten/Lesen'
  1099. wählt.
  1100.  
  1101. Hinweis: falls es durch das Hinzufügen von Partitionen zum RDSK zu
  1102. Überschneidungen im RDSK kommt, können einige Prep-Programme
  1103. durcheinanderkommen! Sie sollten also vorsichtig sein!
  1104.  
  1105. Beschreibung der Menüpunkte
  1106. ***************************
  1107.  
  1108. Bisher wurden nur vereinzelt bestimmte Menüpunkte erwähnt. Dieses
  1109. Kapitel beschreibt nun alle einzelnen Menüpunkte ganz genau.
  1110.  
  1111. Das Projekt-Menü
  1112. ================
  1113.  
  1114. Das obligatorische Projekt-Menü ist das erste Menü von RDB-Salv, das
  1115. allerdings nur zwei Menüpunkte bietet:
  1116.  
  1117. Über...
  1118. -------
  1119.  
  1120. Dieser Menüpunkt öffnet lediglich ein Dialogfenster, der die
  1121. Versionsnummer und die Copyright-Hinweise enthält. Wenn Sie einen
  1122. Bugreport schreiben, sollten Sie die genaue Versionsnummer aus
  1123. diesem Fenster entnehmen und im Bugreport erwähnen. Wenn Sie das
  1124. unterlassen, kann dem von Ihnen entdeckten Fehler leider nicht
  1125. nachgegangen werden.
  1126.  
  1127. Beenden
  1128. -------
  1129.  
  1130. Dieser Menüpunkt beendet RDB-Salv. Es erfolgt keine
  1131. Sicherheitsabfrage.
  1132.  
  1133. Das Vorgaben-Menü
  1134. =================
  1135.  
  1136. Das Vorgaben-Menü erlaubt Ihnen, die Voreinstellungen von RDB-Salv zu
  1137. lesen, zu speichern und die Vorgabe-Werte zu setzen.
  1138.  
  1139. Da RDB-Salv die Voreinstellungen im Programm-Piktogramm speichert,
  1140. funktionieren die beiden Lese- und Schreibfunktionen natürlich nur,
  1141. wenn RDB-Salv ein Piktogramm besitzt. Der Vorteil dieser Methode ist,
  1142. daß Sie die Vorgabe-Werte auch von Hand ändern können -- und
  1143. manchmal sogar müssen (siehe Installation).
  1144.  
  1145. Falls Sie das Programm-Piktogramm gelöscht haben, ist es leider nicht
  1146. möglich, die Voreinstellungen von RDB-Salv zu speichern. Da Sie
  1147. RDB-Salv dann aber sowieso über das CLI starten, können Sie die
  1148. Vorgabe-Werte genausogut in der Kommandozeile übergeben.
  1149.  
  1150. Einstellungen speichern
  1151. -----------------------
  1152.  
  1153. Dieser Menüpunkt speichert alle durch die GUI veränderbaren
  1154. Einstellungen im Piktogramm von RDB-Salv. Falls RDB-Salv kein
  1155. Programm-Piktogramm besitzt, erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung.
  1156.  
  1157. Auf zuletzt gespeichertes
  1158. -------------------------
  1159.  
  1160. Dieser Menüpunkt lädt und setzt die zuletzt gespeicherten
  1161. Einstellungen aus dem Piktogramm von RDB-Salv. Falls RDB-Salv kein
  1162. Piktogramm besitzt, erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung.
  1163.  
  1164. Auf Vorgaben zurücksetzen
  1165. -------------------------
  1166.  
  1167. Dieser Menüpunkt setzt alle durch die GUI veränderbaren Einstellungen
  1168. auf die Vorgaben zurück. Das sind die Werte, die RDB-Salv für
  1169. sinnvoll hält.
  1170.  
  1171. Das Retten/Lesen-Menü
  1172. =====================
  1173.  
  1174. Dieses Menü ist immer genau dann anwählbar, wenn Sie auf der Seite
  1175. `Lesen' oder `Retten' sind. Außerdem ist es nötig, daß Sie entweder
  1176. erfolgreich Daten gelesen, oder einen Retten-Versuch beendet haben.
  1177.  
  1178. Ergebnisse speichern
  1179. --------------------
  1180.  
  1181. Möglicherweise möchten Sie die Werte, die in den Listen angezeigt
  1182. werden, speichern. Diese Funktion erledigt das für Sie, indem sie für
  1183. jeden Eintrag der linken Liste die komplette zugehörige Anzeige der
  1184. rechten Liste abspeichert.
  1185.  
  1186. Falls Sie diese Funktion zuvor noch nicht aufgerufen haben, wird ein
  1187. Dateiauswahl-Fenster aufgehen, in dem Sie den Dateinamen eingeben, unter
  1188. dem die Daten gespeichert werden sollen.
  1189.  
  1190. Wenn Sie diese Funktion vorher schon einmal aufgerufen haben, erscheint
  1191. das Dateiauswahl-Fenster nicht mehr. Stattdessen werden die Daten direkt
  1192. in die damals gewählte Datei geschrieben. Es erfolgt keine
  1193. Sicherheitsabfrage.
  1194.  
  1195. Ergebnisse speichern unter ...
  1196. ------------------------------
  1197.  
  1198. Diese Funktion macht dasselbe wie `Ergebnisse speichern', allerdings
  1199. erscheint hier immer ein Dateiauswahl-Fenster, um den Namen der
  1200. Ziel-Datei zu wählen.
  1201.  
  1202. Ergebnisse drucken
  1203. ------------------
  1204.  
  1205. `Ergebnisse drucken' funktioniert wie `Ergebnisse speichern' -- mit dem
  1206. Unterschied, daß die Ergebnisse nicht in eine Datei geschrieben werden
  1207. sondern auf dem Drucker ausgegeben werden.
  1208.  
  1209. Alle MountLists speichern unter ...
  1210. -----------------------------------
  1211.  
  1212. Wenn Partitionen gefunden oder gelesen wurden, so können die Daten, die
  1213. unter anderem die Größe dieser Partitionen beschreiben, in Form einer
  1214. MountList gespeichert werden. Partitionen, zu denen es eine
  1215. MountList gibt, können mit Hilfe des CLI-Befehls `Mount', dessen
  1216. Beschreibung Sie in Ihrem AmigaDOS-Handbuch finden, angemeldet werden.
  1217.  
  1218. Diese Funktion schreibt zu jeder gefundenen Partition einen
  1219. MountList-Eintrag. Wenn dies von der `Retten'-Seite aus geschieht,
  1220. bekommen die Einträge Namen, die mit `SALV' oder `UNUSED' beginnen, da
  1221. `Retten' den alten Namen der Partition leider nicht herausfinden kann,
  1222. denn sie wurden nur in den Partition-Blöcken gespeichert und nicht
  1223. in den Partitionen selber. Wird die Funktion von der `Lesen'-Seite aus
  1224. aufgerufen, werden die Einträge zusammen mit dem echten Namen der
  1225. Partitionen gespeichert.
  1226.  
  1227. Alle Geräte anmelden
  1228. --------------------
  1229.  
  1230. Alle gefundenen Partitionen werden beim System angemeldet. Die Namen,
  1231. unter denen die Partitionen angemeldet werden, werden wie unter `Alle
  1232. MountLists speichern unter ...' beschrieben gewählt.
  1233.  
  1234. Falls beim Anmelden einer Partition ein Fehler auftritt, wird dies in
  1235. einem Ausgabe-Fenster angezeigt.
  1236.  
  1237. Damit dieser Befehl funktioniert, muß das CLI-Kommando `Mount' im
  1238. C-Verzeichnis enthalten sein.
  1239.  
  1240. MountList speichern unter ...
  1241. -----------------------------
  1242.  
  1243. Manchmal möchten Sie nicht alle MountLists speichern, sondern nur
  1244. den Eintrag zu einer ganz bestimmten Partition.  Benutzen Sie hierzu
  1245. diesen Menüpunkt. Es gilt wieder die unter `Alle MountLists speichern
  1246. unter ...' beschriebene Namensgebung.
  1247.  
  1248. Gerät anmelden
  1249. --------------
  1250.  
  1251. Häufig möchte man nicht alle Partitionen anmelden, sondern nur eine
  1252. ganz bestimmte. Benutzen Sie hierzu diesen Menüpunkt. Es gilt wieder
  1253. die unter `Alle MountLists speichern unter ...' beschriebene
  1254. Namensgebung.
  1255.  
  1256. Falls beim Anmelden der Partition ein Fehler auftritt, wird dies in
  1257. einem Ausgabe-Fenster angezeigt.
  1258.  
  1259. Damit dieser Befehl funktioniert, muß das CLI-Kommando `Mount' im
  1260. C-Verzeichnis enthalten sein.
  1261.  
  1262. RDSK-Block schreiben
  1263. --------------------
  1264.  
  1265. Diese Funktion schreibt -- nachdem ein Sicherheits-Dialogfenster positiv
  1266. beantwortet wurde -- den RDSK-Block neu. Dadurch wird der alte
  1267. RDSK-Block, sowie alle zugehörigen Daten, quasi gelöscht. Das heißt,
  1268. daß Sie danach keine auf dieser Festplatte enthaltene Partition mehr
  1269. ansprechen können! Allerdings können die meisten dieser Daten wieder
  1270. gefunden werden, wenn Sie auf der Seite `Lesen' das Symbol `Verlorene
  1271. Blöcke finden' einschalten und die Operation starten.
  1272.  
  1273. Nützlich ist diese Funktion, wenn Sie mit einem Schlag den alten Inhalt
  1274. des RDBs loswerden möchten, um dann vielleicht nach und nach bestimmte,
  1275. gerettete Partitionen im RDB zu speichern.
  1276.  
  1277. Wenn Sie nur ganz bestimmte, bereits gefundene Partitionen retten
  1278. möchten, dann gehen Sie wie folgt vor:
  1279.  
  1280.   1. `Retten' Sie die gewünschten Partitionen, so daß sie in der
  1281.      linken Liste erscheinen.
  1282.  
  1283.   2. Wählen Sie den Menüpunkt `RDSK-Block schreiben' aus dem Menü
  1284.      `Retten/Lesen'.
  1285.  
  1286.   3. Führen Sie die folgenden Schritte für jede Partition, die Sie
  1287.      retten möchten aus:
  1288.  
  1289.         * Wählen Sie die gewünschte Partition aus der linken Liste.
  1290.  
  1291.         * Wählen Sie aus dem Menü `Retten/Lesen' den Menüpunkt
  1292.           `Partition-Block zum RDSK hinzufügen ...'.
  1293.  
  1294.  
  1295. Als RDSK und Partition-Blöcke speichern ...
  1296. -------------------------------------------
  1297.  
  1298. Wenn Sie alle gefundenen Daten als RDSK und Partition-Blöcke
  1299. gespeichert haben möchten, sind Sie mit dieser Funktion genau richtig.
  1300. Nach einer positiv beantworteten Sicherheitsabfrage wird der RDSK
  1301. zusammen mit den Partition-Blöcken auf die gewählte Festplatte
  1302. gespeichert. Dies ist ein ähnlicher Vorgang wie bei der `HDToolBox',
  1303. wenn man `Save Changes to Drive' wählt.
  1304.  
  1305. Falls Sie diesen Menüpunkt ausgehend von der `Retten'-Seite wählen,
  1306. werden die Partitionen unter den Namen `SALV<n>' bzw.  `UNUSED<n>'
  1307. gespeichert, wobei `<n>' für eine Zahl steht. Außerdem sehen Sie dann
  1308. eine etwas erweiterte Sicherheitsabfrage: zusätzlich zu der
  1309. Möglichkeit, die Operation abzubrechen, haben Sie die Möglichkeit, zu
  1310. wählen, ob Sie unbenutzte Stellen als eigene Partition speichern
  1311. möchten oder nicht. Falls Sie die Frage positiv beantworten, wird auch
  1312. für jede unbenutzte Stelle ein Partition-Block geschrieben. Sie
  1313. sollten diese Pseudo-Partitionen dann aber unmittelbar danach mit der
  1314. `HDToolBox' nachbearbeiten.
  1315.  
  1316. Theoretisch können Sie nach erfolgreichem Schreiben des RDSK und der
  1317. Partition-Blöcke zwar versuchen neu zu starten (booten), allerdings
  1318. wird dringend empfohlen -- wie in Retten beschrieben -- einige Werte
  1319. mit Hilfe der `HDToolBox' zu überarbeiten. Dies gilt insbesondere
  1320. dann, wenn Sie diesen Menüpunkt ausgehend von der Seite `Retten'
  1321. aufrufen.
  1322.  
  1323. Partition-Block vom RDSK entfernen ...
  1324. --------------------------------------
  1325.  
  1326. Dieser Menüpunkt ist nur anwählbar, wenn Sie sich auf der Seite
  1327. `Lesen' befinden und wenn in der linken Liste eine gültige Partition
  1328. angewählt ist.
  1329.  
  1330. Diese Funktion entfernt dann nach einer positiv beantworteten
  1331. Sicherheitsabfrage die angewählte Partition vom RDSK. Das bedeutet,
  1332. daß die Daten, die zum Anmelden dieser Partition benötigt werden,
  1333. gelöscht werden.
  1334.  
  1335. Die Partition erscheint nach dem Entfernen nicht mehr in der
  1336. `HDToolBox' und nach dem nächsten Neustart wird die Partition auch
  1337. nicht mehr angemeldet. Sie sollten also genau wissen, was Sie tun,
  1338. wenn Sie diesen Menüpunkt wählen.
  1339.  
  1340. Partition-Block zum RDSK hinzufügen ...
  1341. ---------------------------------------
  1342.  
  1343. Dieser Menüpunkt ist anwählbar, wenn Sie in der linken Liste eine
  1344. Partition angewählt haben, die noch nicht im RDSK enthalten ist. Diese
  1345. Partition wird dann -- vorausgesetzt Sie bestätigen die
  1346. Sicherheitsabfrage -- zum RDSK hinzugefügt. Wenn Sie diese Funktion
  1347. von der `Lesen'-Seite aus aufrufen, wird der Original-Name für diese
  1348. Partition verwendet, ansonsten bekommt die Partition den Namen
  1349. `SALV<n>' oder `UNUSED<n>', wobei `<n>' für eine Zahl steht.
  1350.  
  1351. Da alle in einem RDSK gespeicherten Partition-Blöcke dieselbe Anzahl
  1352. von Sektoren pro Zylinder aufweisen sollten, erfolgt eine Warnung,
  1353. falls die hinzuzufügende Partition eine inkompatible Anzahl von
  1354. Sektoren pro Zylinder aufweist.  Sie haben dann auch die Möglichkeit,
  1355. die Operation an dieser Stelle abzubrechen.
  1356.  
  1357. Alle Partition-Blöcke zum RDSK hinzufügen ...
  1358. ---------------------------------------------
  1359.  
  1360. Diese Funktion arbeitet wie `Partition-Block zum RDSK hinzufügen ...'.
  1361. Allerdings fügt sie automatisch alle Partitionen, die noch nicht im
  1362. RDSK enthalten sind, zum RDSK hinzu.
  1363.  
  1364. Auch diese Funktion benennt Partitionen, die mit Hilfe von `Retten'
  1365. gefunden wurden, wieder mit `SALV<n>' bzw. `UNUSED<n>', wobei `<n>'
  1366. wieder für eine Zahl steht.
  1367.  
  1368. Fragen
  1369. ******
  1370.  
  1371. Frage:
  1372.      Nachdem Retten fertig ist, zeigt es hinter meiner letzten
  1373.      Partition stets `Unbenutzter Platz' an, obwohl ich mir sicher bin,
  1374.      daß die letzte Partition früher bis zum letzten Zylinder ging.
  1375.  
  1376. Antwort:
  1377.      Häufig werden beim Partitionieren ein paar Blöcke verschwendet.
  1378.      Diese Blöcke liegen hinter dem letzten von Ihnen angegebenen
  1379.      Zylinder, ergeben aber keinen kompletten Zylinder mehr und werden
  1380.      daher nicht benutzt.  RDB-Salv erkennt, daß dort noch ein paar
  1381.      Blöcke vorhanden sind, aus denen man eine kleine Partition machen
  1382.      könnte und zeigt diese kleine, unbenutzte Partition dann auch an.
  1383.      Allerdings hat diese Partition ein paar Nebenwirkungen (der
  1384.      Experte lese den nächsten Absatz). Daher empfiehlt es sich
  1385.      meistens, diese Partition aus der Liste zu entfernen, indem man
  1386.      sie anklickt und dann den `Entfernen'-Knopf wählt.
  1387.  
  1388.      Für die Experten soll die Erklärung etwas ausführlicher sein.
  1389.      Um diese letzte Partition anmelden zu können, müssen die Werte
  1390.      `BlocksPerCyl', `BlocksPerTrack' und `Heads' teilweise drastisch
  1391.      verkleinert werden. Das wiederum hat zur Folge, daß die Anzahl
  1392.      der `Zylinder' drastisch steigt. Das alles wäre kein Problem,
  1393.      wenn nicht verschiedene Prep-Programme (auch die `HDToolBox')
  1394.      Probleme machen würden, wenn diese Werte zu hoch sind.
  1395.  
  1396. Frage:
  1397.      Ich habe das `Image einer Diskette' mit Hilfe von FMS als
  1398.      880-KB-Datei gespeichert. Retten findet diese Disketten. Was hat
  1399.      das zu bedeuten?
  1400.  
  1401. Antwort:
  1402.      Lesen Sie das Kapitel über Retten.
  1403.  
  1404. Frage:
  1405.      Warum heißen gerettete Partitionen immer SALV<n> oder
  1406.      `UNUSED<n>'? Bitte wählt doch in der nächsten Version den
  1407.      richtigen Namen, also zum Beispiel `DH0'.
  1408.  
  1409. Antwort:
  1410.      Das geht leider aus technischen Gründen nicht. Immerhin haben Sie
  1411.      Ihren RDB mit den Partition-Blöcken verloren -- und das war leider
  1412.      die einzige Stelle, in der die Gerätenamen gespeichert waren.
  1413.      Daher ist es nicht möglich, diese Namen automatisch
  1414.      wiederherzustellen.  Falls die Gerätenamen wichtig waren, kennen
  1415.      Sie sie doch bestimmt auswendig und können sie manuell
  1416.      wiederherstellen, oder?
  1417.  
  1418. Frage:
  1419.      Die Funktion Retten zeigt mir falsche Parameter an. Ich bin mir
  1420.      absolut sicher, daß die Werte früher anders waren!
  1421.  
  1422. Antwort:
  1423.      Es ist durchaus wahrscheinlich, daß `Retten' andere Werte
  1424.      anzeigt. Aber diese Werte müssen noch lange nicht falsch sein,
  1425.      denn es gibt etliche verschiedene Möglichkeiten, die verlorenen
  1426.      Partitionen erfolgreich anzumelden. `Retten' errechnet eine
  1427.      davon. Trauen Sie sich! Probieren Sie aus, ob die Werte
  1428.      funktionieren.
  1429.  
  1430. Frage:
  1431.      Ich bekomme immer ein Dialogfenster, das mich darauf hinweist,
  1432.      daß ein sogenanntes TD_GETGEOMETRY bei mir nicht funktioniert.
  1433.      Was hat das zu bedeuten?
  1434.  
  1435. Antwort:
  1436.      Lesen Sie das Kapitel über Installation.
  1437.  
  1438. Frage:
  1439.      Wenn ich auf `Beginnen' klicke, stürzt mein Rechner ab.
  1440.  
  1441. Antwort:
  1442.      Lesen Sie das Kapitel über Installation.  Lesen Sie insbesondere
  1443.      die Abschnitte über NOGETGEOMETRYNOSCSICMD und
  1444.      NONEWSTYLE.
  1445.  
  1446. Frage:
  1447.      Ich habe meine Festplatte erfolgreich gerettet, aber nun ist sie
  1448.      viel langsamer als vorher. Was kann ich dagegen tun?
  1449.  
  1450. Antwort:
  1451.      Überprüfen Sie -- wie in Retten beschrieben -- die Werte `Mask'
  1452.      und `MaxTransfer' und setzen Sie sie gegebenenfalls auf die
  1453.      richtigen Werte. Eventuell können Sie auch durch einen höheren
  1454.      Wert für `Buffers' eine bessere Geschwindigkeit erzielen.
  1455.  
  1456. RDB-Nachbearbeitung
  1457. *******************
  1458.  
  1459. Je nachdem, von welcher Funktion Sie Gebrauch gemacht haben, sollten Sie
  1460. nach dem Schreiben des RDSKs und der Partition-Blöcke `HDToolBox'
  1461. starten und nacheinander die jeweils entsprechende Spalte folgender
  1462. Tabelle durchgehen und die betreffenden Änderungen vornehmen. Zu
  1463. manchen Einträgen in der Tabelle gibt es spezielle Hinweise, die durch
  1464. Zahlen in runden Klammern gekennzeichnet sind und unten erklärt werden.
  1465.  
  1466. Einträge, die mit "-" gekennzeichnet sind, bleiben in der Regel
  1467. unverändert. Bei Einträgen, die mit "???" gekennzeichnet sind,
  1468. können/wollen/müssen Sie evt. Änderungen vornehmen. Dies ist jeweils
  1469. im Einzelfall zu überprüfen.
  1470.  
  1471. +---------------------------------+-----------+--------------+---------------+
  1472. | Bezeichnung des Eintrags        | Retten    | Lesen/Medium | Lesen/DevList |
  1473. +---------------------------------+-----------+--------------+---------------+
  1474. | Change Drive Type               | anklicken | anklicken    | anklicken     |
  1475. | Drive Types                     | (1)       | (1)          | (1)           |
  1476. | Define New...                   | anklicken | anklicken    | anklicken     |
  1477. | Read Configuration              | (2)       | (2)          | (2)           |
  1478. | FileName                        | -         | -            | -             |
  1479. | Manufactors Name                | -         | -            | -             |
  1480. | Drive Name                      | -         | -            | -             |
  1481. | Drive Revision                  | -         | -            | -             |
  1482. | Cylinders                       | (3)       | (3)          | (3)           |
  1483. | Heads                           | (4)       | (4)          | (4)           |
  1484. | Blocks per Track                | (5)       | (5)          | (5)           |
  1485. | Blocks per Cylinder             | (6)       | (6)          | (6)           |
  1486. | Reduced Write Current Cylinder  | -         | -            | -             |
  1487. | Write Precomp Cylinder          | -         | -            | -             |
  1488. | Park head where (cylinder)      | -         | -            | -             |
  1489. | Supports reselection            | -         | -            | -             |
  1490. | Ok                              | anklicken | anklicken    | anklicken     |
  1491. | Ok                              | anklicken | anklicken    | anklicken     |
  1492. | Modify Bad Block List           | -         | -            | -             |
  1493. | Low-level Format Drive          | -         | -            | -             |
  1494. | Partition Drive                 | anklicken | anklicken    | anklicken     |
  1495. | Advanced Options                | anklicken | anklicken    | anklicken     |
  1496. | Start Cyl                       | -         | -            | -             |
  1497. | End Cyl                         | -         | -            | -             |
  1498. | Total Cyl                       | -         | -            | -             |
  1499. | Buffers                         | ???       | -            | -             |
  1500. | Partition Device Name           | ???       | -            | -             |
  1501. | HostID                          | ???       | -            | ???           |
  1502. | Bootable                        | ???       | -            | ???           |
  1503. | Boot Priority                   | ???       | -            | -             |
  1504. | Change...                       | anklicken | anklicken    | anklicken     |
  1505. | File System                     | -         | -            | -             |
  1506. | Fast File System                | -         | -            | -             |
  1507. | International Mode              | -         | -            | -             |
  1508. | Directory Cache                 | -         | -            | -             |
  1509. | Automount this partition        | ???       | -            | ???           |
  1510. | File system block size          | -         | -            | -             |
  1511. | Identifier                      | -         | -            | -             |
  1512. | Mask                            | ???       | -            | -             |
  1513. | MaxTransfer                     | ???       | -            | -             |
  1514. | Beginning                       | -         | -            | -             |
  1515. | End                             | -         | -            | -             |
  1516. | Use custom boot code            | -         | -            | -             |
  1517. | Number of custom boot blocks    | -         | -            | -             |
  1518. | Ok                              | anklicken | anklicken    | anklicken     |
  1519. | Add/Update...                   | (7)       | (7)          | (7)           |
  1520. | Add New File System             | (7)       | (7)          | (7)           |
  1521. | Ok                              | (7)       | (7)          | (7)           |
  1522. | Verify Data on Drive            | -         | -            | -             |
  1523. | Save Changes to Drive           | anklicken | anklicken    | anklicken     |
  1524. | Exit                            | anklicken | anklicken    | anklicken     |
  1525. +---------------------------------+-----------+--------------+---------------+
  1526.  
  1527. Die folgenden Ziffern sind Kurzbeschreibungen für Einträge, die zu
  1528. lang geraten sind, um sie direkt in die Tabelle aufzunehmen:
  1529.  
  1530. (1)
  1531.      entsprechend entweder `SCSI' oder `XT' wählen.
  1532.  
  1533. (2)
  1534.      anklicken und mit `Continue' bestätigen.
  1535.  
  1536. (3)
  1537.      Anzahl der Zylinder (Cylinders) eintragen (zu entnehmen aus
  1538.      der rechten Liste unter `Festplatten Parameter').
  1539.  
  1540. (4)
  1541.      Anzahl der Köpfe (Heads) eintragen (zu entnehmen  aus der
  1542.      rechten Liste unter `Festplatten Parameter').
  1543.  
  1544. (5)
  1545.      Anzahl der Blöcke pro Spur (BlocksPerTrack) eintragen (zu
  1546.      entnehmen  aus der rechten Liste unter `Festplatten Parameter').
  1547.  
  1548. (6)
  1549.      Anzahl der Blöcke pro Zylinder (BlocksPerCylinder) eintragen
  1550.      (zu entnehmen  aus der rechten Liste unter `Festplatten
  1551.      Parameter').
  1552.  
  1553. (7)
  1554.      Anklicken, falls im RDSK ein Dateisystem untergebracht werden soll.
  1555.  
  1556. Glossar
  1557. *******
  1558.  
  1559. Arbeits-Partition
  1560.      Die meisten Festplatten auf dem AMIGA sind in mindestens zwei
  1561.      Bereiche aufgeteilt. Einer dieser Bereiche -- die
  1562.      Arbeits-Partition -- enthält dann meist benutzerspezifische
  1563.      Daten, zum Beispiel spezielle Programme, vom Benutzer erstellte
  1564.      Projekte usw.  Meist trägt diese Partiton den Namen work:.
  1565.  
  1566. Bereich
  1567.      Siehe Partition.
  1568.  
  1569. Bugreport
  1570.      Bei größeren Projekten ist es leider nie ganz ausgeschlossen,
  1571.      daß diese noch häßliche Fehler besitzen, über die dann der
  1572.      Anwender stolpert. In diesem Fall wird darum gebeten, daß der
  1573.      Anwender einen Bugreport schreibt. Das ist eine genaue
  1574.      Beschreibung des auftretenden Fehlers. Überprüfen Sie genau,
  1575.      unter welchen Umständen der Fehler auftritt und schreiben Sie
  1576.      alles auf. Notieren Sie auch die genaue Versionsnummer von
  1577.      RDB-Salv und Ihre genaue Rechnerkonfiguration. Wichtig ist vor
  1578.      allem auch, wie der von Ihnen verwendete Gerätetreiber heißt
  1579.      und welche Version Sie davon verwenden. Wenn Sie scsi.device
  1580.      verwenden, geben Sie einfach in einer Shell "version scsi.device
  1581.      full" ein und notieren Sie die Ausgabe.
  1582.  
  1583. Datenträgername
  1584.      Als Datenträgername wird der Name einer initialisierten
  1585.      Partition bezeichnet. Dieser Name ist beispielsweise auch
  1586.      auf der `Workbench' sichtbar und praktisch jederzeit (1) mit Hilfe
  1587.      der Workbench-Menüs `Umbenennen ...' geändert werden kann. Ein
  1588.      typisches Beispiel hierfür ist WorkbenchDH0: ist kein
  1589.      Datenträgername sondern ein Gerätename oder Devicename.
  1590.  
  1591. DeviceList
  1592.      Siehe Geräteliste.
  1593.  
  1594. Devicename
  1595.      Siehe Gerätename.
  1596.  
  1597. Einheit
  1598.      Als EinheitGeräteeinheit oder Unit wird die Nummer einer
  1599.      ganz bestimmten Festplatte bezeichnet. Bei SCSI-Festplatten liegen
  1600.      gültige Nummern in der Regel im Bereich zwischen 0 und 6. Falls
  1601.      Sie eine externe Festplatte haben, so ist dort vielleicht ein
  1602.      Schalter angebracht, mit dem man eine Zahl verstellen kann. Diese
  1603.      Zahl zeigt meist die Geräteeinheit der zugehörigen Festplatte
  1604.      an. Im Zweifelsfall entnehmen Sie die benötigte Unit-Nummer dem
  1605.      Handbuch Ihres Festplattensystems.
  1606.  
  1607. Festplatten Parameter
  1608.      Auf der Retten-Seite werden in der rechten Liste einige Daten
  1609.      angezeigt. Unter anderem auch die Festplatten Parameter:
  1610.  
  1611.      Jede Festplatte verfügt über feste Anzahl von Blöcken, auf
  1612.      denen die Daten gespeichert werden können. Diese Blöcke werden
  1613.      in ZylinderSpurenKöpfe und Sektoren eingeteilt. Ein
  1614.      Zylinder enthält eine oder mehrere Spuren -- abhängig von der
  1615.      Anzahl der Köpfe (wenn es zwei Köpfe gibt, dann enthält ein
  1616.      Zylinder auch zwei Spuren usw.). Eine Spur wiederum besteht aus
  1617.      einem oder mehreren Sektoren.
  1618.  
  1619.      Wie sich die Zylinder, Spuren, Köpfe und Sektoren nun über die
  1620.      Festplatte verteilen ist im Prinzip egal. Wichtig ist nur, daß am
  1621.      Ende Zylinder×Köpfe×Sektoren die Anzahl der verfügbaren
  1622.      Blöcke nicht überschreitet und daß es möglich ist, eine
  1623.      Einteilung so zu finden, daß alle auf der Festplatte enthaltenen
  1624.      Partitionen angemeldet werden können, denn die
  1625.      Partition-Grenzen können nur in Form von Zylinder-Nummern
  1626.      angegeben werden.
  1627.  
  1628.      Meist gibt es mehrere Möglichkeiten, gültige
  1629.      Festplatten-Parameter anzugeben. Wundern Sie sich daher
  1630.      bitte nicht, wenn RDB-Salv Werte anzeigt, von denen Sie sich
  1631.      sicher sind, daß sie sich von den früheren Werten unterscheiden,
  1632.      sondern überzeugen Sie sich lieber, daß auch diese Werte völlig
  1633.      korrekt sind.
  1634.  
  1635. Fortschrittsanzeige
  1636.      Die Fortschrittsanzeige zeigt mit Hilfe einer Balkengrafik an,
  1637.      wieviel Prozent der Arbeit schon erledigt ist. In Einzelfällen
  1638.      ist es möglich, daß sich die Fortschrittsanzeige teilweise
  1639.      ruckartig bewegt.  Dies ist immer dann der Fall, wenn zu Beginn
  1640.      der Operation nicht berechnet werden konnte, wie lange die gesamte
  1641.      Operation dauern wird.
  1642.  
  1643. GAU
  1644.      Als GAU wird der `größte anzunehmende Unfall' bezeichnet. Im
  1645.      Zusammenhang mit RDB-Salv ist damit das Zerstören des RDBs und
  1646.      der zugehörigen Partition-Blöcke gemeint. Bisher war ein
  1647.      solcher GAU meist mit dem Verlust sämtlicher auf der Festplatte
  1648.      gespeicherten Daten verbunden.
  1649.  
  1650. Geräteeinheit
  1651.      Siehe Einheit.
  1652.  
  1653. Geräteliste
  1654.      Hierbei handelt es sich um eine Systemliste, die im RAM-Speicher
  1655.      enthalten ist. Diese Liste enthält alle Devices (z. B. DF0:,
  1656.      DH0:, usw.), aber auch Volumes und Assigns, die dem System
  1657.      bekannt sind. Zusammen mit Geräten wie DF0:DH0:, usw. sind
  1658.      hier auch alle Informationen gespeichert, die nötig sind, um
  1659.      diese Geräte neu anzumelden. Wenn Sie sich also Ihren RDB und zu
  1660.      zugehörigen Partition-Blöcke zerstören, die betroffenen Geräte
  1661.      aber noch angemeldet sind (also wenn Sie noch keinen Neustart
  1662.      ausgeführt haben (2)), dann können Sie die
  1663.      Partitionierungsdaten retten, indem Sie die Geräteliste nach
  1664.      entsprechend angemeldeten Geräte durchsuchen.
  1665.  
  1666. Gerätename
  1667.      Als Gerätename wird der Name einer Partition bezeichnet, der
  1668.      in Prep-Programmen sichtbar ist. Ein typisches Beispiel ist
  1669.      DH0:Workbench: ist hingegen kein Gerätename sondern
  1670.      ein Datenträgername oder Volumename.
  1671.  
  1672. Gerätetreiber
  1673.      Jede Festplatte benötigt einen Gerätetreiber, damit sie auf dem
  1674.      AMIGA systemkonform angesprochen werden kann. Dieser Treiber ist
  1675.      dafür verantwortlich, Daten von der Festplatte zu lesen, Daten
  1676.      auf die Festplatte zu schreiben usw. Die Namen solcher
  1677.      Gerätetreiber enden auf .device. Es gibt zum Beispiel
  1678.      scsi.devicegvpscsi.deviceomniscsi.device,
  1679.      z3scsi.devicedracoscsi.device, usw.
  1680.  
  1681. Image einer Diskette
  1682.      Disketten oder auch einzelne Partitionen kann man in eine einzige
  1683.      Datei schreiben, indem man die Diskette quasi "auseinanderrollt",
  1684.      so daß alle enthaltenen Blöcke beginnend ab Block 0 und endend
  1685.      beim größten verfügbaren Block in diese Datei geschrieben
  1686.      werden. Diese Datei enthält dann das Image einer Diskette. Wenn
  1687.      man später diese Datei in umgekehrter Weise auf eine andere
  1688.      Diskette gleicher Größe zurückschreibt, erhält man eine
  1689.      Diskette, die exakt dieselben Daten enthält wie die
  1690.      ursprüngliche Diskette. Im Prinzip hat man die Diskette kopiert.
  1691.  
  1692.      RDB-Salv kann leider nicht immer selbständig entscheiden, ob
  1693.      bestimmte, gefundene Daten eine richtige Partition darstellen oder
  1694.      nur das Image einer Diskette, das in Form einer Datei auf die
  1695.      Festplatte gespeichert wurde und daher häufig genauso wie eine
  1696.      echte Partition aussieht. Retten beschreibt, wie man Probleme, die
  1697.      dadurch entstehen, beseitigt.
  1698.  
  1699. Installer-Skript
  1700.      Damit die Installation aller Programmpakete auf dem AMIGA
  1701.      möglichst leicht vonstatten geht, wurde ein System entwickelt, das
  1702.      eine einheitliche Installation ermöglichen soll. Für jedes
  1703.      Programmpaket muß eine ASCII-Datei -- das Installer-Skript --
  1704.      erstellt werden. Ein Programm -- der Installer -- interpretiert
  1705.      diese Befehlsdatei dann und kümmert darum, daß die Installation
  1706.      korrekt und möglichst abhängig vom Wissens-Stand des Anwenders
  1707.      erfolgt.
  1708.  
  1709. Kaffeepause
  1710.      Als Kaffeepause wird eine gewisse Zeitspanne bezeichnet, die
  1711.      nötig ist, damit ein Progamm im Hintergrund eine bestimmte Aufgabe
  1712.      erledigen kann.  Meist läßt sich diese Zeit nicht besonders
  1713.      genau angeben. Manchmal reicht eine Kaffeepause noch nicht einmal,
  1714.      um in der Küche Wasser heiß zu machen, ein anderes Mal ist sie
  1715.      wieder lang genug, um die Nachbarn zum Kuchen einzuladen und sich
  1716.      den Klatsch der letzten Wochen anzuhören.
  1717.  
  1718.      An dieser Stelle möchte ich mich bei allen entschuldigen, die bei
  1719.      der Meeting Pearls III darauf vertraut haben, daß sich eine
  1720.      Kaffeepause auf eine Tasse Kaffee bezieht. Ich meinte natürlich
  1721.      einen Eimer Kaffee... ;-)
  1722.  
  1723. Meeting Pearls
  1724.      Sie kennen die Meeting Pearls noch nicht? Das sollten Sie
  1725.      unbedingt ändern! Die Meeting Pearls ist Deutschlands
  1726.      beliebteste AMIGA CD-ROM-Serie und obendrein super-preiswert, denn
  1727.      die Ersteller verlangen kein Geld für ihre Arbeit (3), so daß nur
  1728.      der Vertrieb bezahlt werden muß. Falls Sie ein CD-ROM-Laufwerk
  1729.      besitzen, sollten Sie unbedingt mal reinschauen!
  1730.  
  1731. MountList
  1732.      Eine MountList enthält im Prinzip dieselben Daten wie
  1733.      Partition-Blöcke. Allerdings mit dem Unterschied, daß
  1734.      MountLists Dateien sind, die gewöhnlich im Verzeichnis
  1735.      DEVS: gespeichert werden und somit vom Benutzer sehr leicht
  1736.      eingesehen werden können. Im Gegensatz dazu sind
  1737.      Partition-Blöcke für einen normalen Benutzer nur schwer
  1738.      zugänglich.
  1739.  
  1740.      Eine MountList kann problemlos Einträge für mehrere Partitionen
  1741.      verwalten.
  1742.  
  1743. Partition
  1744.      Meist sind Festplatten in mehrere Bereiche unterteilt, die
  1745.      beispielsweise DH0:wb_2.x:work: usw. heißen. Manchmal
  1746.      gibt es auch nur einen solchen Bereich. Nur wenn die Lage der
  1747.      einzelnen Bereiche genau bekannt sind, kann solch ein Bereich
  1748.      erfolgreich beim System angemeldet werden.
  1749.  
  1750.      Durch einen GAU kann diese Information verlorengehen. Zum Glück
  1751.      ist RDB-Salv aber in den allermeisten Fällen in der Lage, diese
  1752.      Informationen neu zu berechnen und somit Ihre Daten zu retten.
  1753.  
  1754. Partition-Block
  1755.      Für (fast) jede Partition existiert am Anfang der Festplatte
  1756.      solch ein Block. Er enthält alle Daten, die zum Anmelden der
  1757.      Partition benötigt werden, z. B. die genaue Lage der Partition.
  1758.      Wenn diese Information zerstört wird, hilft Ihnen RDB-Salv, die
  1759.      nötigen Daten neu zu berechnen.
  1760.  
  1761. Partition-Grenzen
  1762.      Wie schon unter Partition beschrieben, sind die meisten
  1763.      Festplatten in bestimmte Bereiche bzw. Partitionen aufgeteilt.
  1764.      Die Grenze zwischen zwei solchen Bereichen wird als
  1765.      Partition-Grenze bezeichnet.
  1766.  
  1767. Partitionierungsdaten
  1768.      Für (fast) jede angelegte Partition existiert ein
  1769.      Partition-Block, der alle Informationen enthält, wie diese
  1770.      Partition dem System anzumelden ist. Die Informationen, die in
  1771.      diesen Partition-Blöcken enthalten sind, heißen
  1772.      Partitionierungsdaten.
  1773.  
  1774.      Übrigens bestehen auch MountLists aus
  1775.      Partitionierungsdaten.
  1776.  
  1777. Prep-Programm
  1778.          Prep-Programme sind Programme, mit deren Hilfe man
  1779.      Festplatten in bestimmte Bereiche einteilen kann. Bekannte
  1780.      Prep-Programme sind zum Beispiel `HDToolBox', `FaaastPrep',
  1781.      `ExpertPrep', `RD-Prep' usw.
  1782.  
  1783. Programm-Piktogramm
  1784.      Programme besitzen meist ein Piktogramm -- ein kleines Symbol, das
  1785.      auf der Workbench erscheint und das man anklicken kann. Die
  1786.      Piktogramme von Programmen nennt man Programm-Piktogramme. Mehr
  1787.      Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Ihrem Workbench-Handbuch.
  1788.  
  1789. Pseudo-Partition
  1790.      Eine Partition, die in `HDToolBox' oder einem anderen
  1791.      Prep-Programm normalerweise nicht angezeigt wird.
  1792.  
  1793. RigidDiskBlock
  1794. RDB
  1795. RDSK
  1796.      Der RDB ist ein Block, der irgendwo in den ersten 16 Blöcken
  1797.      einer Festplatte gespeichert ist und Informationen über die
  1798.      Festplatte enthält.  Hier ist unter anderem auch die Lage der
  1799.      Partition-Blöcke gespeichert.  Entgegen des oft geläufigen
  1800.      Sprachgebrauchs ist der RDBRDSK oder RigidDiskBlock
  1801.      allerdings nur ein Block, umfaßt also nicht die
  1802.      Partitionblöcke und die anderen Verwaltungsblöcke.
  1803.  
  1804. RDB-Daten
  1805.      Als RDB-Daten werden die im RDB enthaltenen Daten, sowie die
  1806.      Daten aller damit verbundenen Blöcke -- wie zum Beispiel die
  1807.      Daten der Partition-Blöcke -- bezeichnet.
  1808.  
  1809. System-Partition
  1810.      Fast alle AMIGAs, die mit einer Festplatte ausgerüstet sind,
  1811.      haben solch eine Partition. Es ist die Partition, von der
  1812.      gestartet (gebootet) wird -- oft auch unter dem Namen wb_2.x:,
  1813.      SYS: oder System: bekannt.
  1814.  
  1815. Unit
  1816.      Siehe Einheit.
  1817.  
  1818. UNUSED<n>
  1819.      RDB-Salv wählt diesen Datenträgernamen für alle Stellen auf
  1820.      der Festplatte, die unbenutzt sind. Dieser Name wird verwendet,
  1821.      wenn Partition-Blöcke oder MountLists geschrieben werden, aber
  1822.      auch wenn Geräte angemeldet werden.
  1823.  
  1824. Verwaltungsblock
  1825.      Im Zusammenhang mit RDBs sind hiermit Blöcke wie z. B. der
  1826.      Partition-Block gemeint. Im Sprachgebrauch bezeichnen viele
  1827.      diese Verwaltungsblöcke ebenfalls als RDB, was jedoch inkorrekt
  1828.      ist. Der RDB besteht wie oben erwähnt nur aus einem einzigen
  1829.      Block -- mit den Verwaltungsblöcken werden jedoch neben dem RDB
  1830.      auch sämtliche Blöcke bezeichnet, die mit dem RDB verkettet sind.
  1831.  
  1832. Volumename
  1833.      Siehe Datenträgername.
  1834.  
  1835. ---------- Fußnoten ----------
  1836.  
  1837. (1)  natürlich nur, wenn der Datenträger nicht schreibgeschützt ist
  1838.  
  1839. (2)  Anmerkung: natürlich dürfen Sie auch das Anmelden nicht durch
  1840. das NOMOUNT-Flag unterbunden haben
  1841.  
  1842. (3)  allerdings freuen sie sich über jede Spende ;-)
  1843.  
  1844. Danksagungen
  1845. ************
  1846.  
  1847. Zunächst ein riesendickes Dankeschön an die netten Leute, die
  1848. RDB-Salv in eine andere Sprache übersetzt haben:
  1849.  
  1850. Bernd Felsche
  1851.      Für die Übersetzung des Handbuchs ins Englische.
  1852.  
  1853. Eivind Olsen
  1854.      Für die Übersetzung des Handbuchs und des Katalogs ins
  1855.      Norwegische.
  1856.  
  1857. Francesco Dipietro
  1858.      Für die Übersetzung des Katalogs ins Italienische.
  1859.  
  1860. Fredrik Zetterlund
  1861.      Für die Übersetzung des Handbuchs ins Schwedische.
  1862.  
  1863. Johan Roennblom
  1864.      Für die Übersetzung des Katalogs und Teile des Handbuchs ins
  1865.      Schwedische.
  1866.  
  1867. Wessel Dankers
  1868.      Für die Übersetzung des Katalogs und des Handbuchs ins
  1869.      Holländische.
  1870.  
  1871. Yann-Erick Proy
  1872.      Für die Übersetzung des Handbuchs und des Katalogs ins
  1873.      Französische.
  1874.  
  1875. Und alle anderen
  1876.      Möglicherweise kommen auch nach der Veröffentlichung dieses
  1877.      Handbuchs Übersetzungen hinzu. Diesen Personen können leider erst
  1878.      in der nächsten Version namentlich genannt werden.
  1879.  
  1880. Und natürlich auch ein besonders dickes Dankeschön an alle, die zum
  1881. Gelingen von RDB-Salv beigetragen haben.  Besonders erwähnen möchte
  1882. ich hier Christian Krapp und Patrick Ohly, von denen die Scroll-Routine
  1883. bzw. die Routine zum Abfragen der Registriernummer stammen.
  1884.  
  1885. Andreas Horneffer
  1886.      Er hat Betaversionen getestet und hat geholfen, einige Bugs unter
  1887.      V39 zu beheben.
  1888.  
  1889. Bernhard Möllemann
  1890.      Er bekam fast jede neue Betaversion und mußte sich alle Neuerungen
  1891.      anschauen und seine Meinung dazu sagen. Außerdem war er ein guter
  1892.      Betatester und er hat den ersten Gerätetreiber geschrieben, der
  1893.      NewStyle-Kommandos unterstützt, so daß ich die Möglichkeit
  1894.      hatte, die NewStyle-Schnittstelle von RDB-Salv zu testen.
  1895.  
  1896. Christian 'cr8y' Krapp
  1897.      Er hat die hübsche Scroller-Routine programmiert und den
  1898.      Rettungswagen und das Amiga-Logo gemalt.
  1899.  
  1900. Klaus Melchior
  1901.      Auch er war ein guter Betatester.
  1902.  
  1903. Markus Illenseer
  1904.      Er hat gut getestet und das deutsche und französische Handbuch
  1905.      probegelesen.
  1906.  
  1907. Michael-Wolfgang Hohmann
  1908.      Von ihm stammen die Piktogramme.
  1909.  
  1910. Olaf Barthel
  1911.      Auch er war ein guter Betatester.
  1912.  
  1913. Patrick Ohly
  1914.      Er hat die Routine, die die Registriernummer auf Richtigkeit
  1915.      testet, geschrieben, RDB-Salv getestet und Bugreports geschrieben.
  1916.  
  1917. Reinhard Spisser, Sebastiano Vigna
  1918.      Sie beide haben dem AMIGA makeguide beschert -- das Programm, mit
  1919.      dem dieser Text formatiert wurde. Vielen Dank dafür!
  1920.  
  1921. Stefan Schulz
  1922.      Er hat Betatests durchgeführt und war dafür verantwortlich, daß
  1923.      dieses Projekt, das zunächst drohte, in einer Schublade zu
  1924.      verstauben, doch wieder neu belebt wurde.
  1925.  
  1926. Stichwortverzeichnis
  1927. ********************
  1928.  
  1929.  
  1930.  
  1931.  4 GB Festplatten                       Merkmale
  1932.  BACKUPFILENAME                         Merkmale
  1933.  BADDEVICE1                             Merkmale
  1934.  BUFMEMTYPE                             Installation
  1935.  BUFMEMTYPE                             Merkmale
  1936.  DEBUG                                  Merkmale
  1937.  DEVICE                                 Merkmale
  1938.  HDSCSICMD                              Merkmale
  1939.  HDSCSICMD                              Merkmale
  1940.  MASK                                   Merkmale
  1941.  MASK                                   Installation
  1942.  MAXTRANSFER                            Merkmale
  1943.  MAXTRANSFER                            Installation
  1944.  MEMF_PUBLIC                            Merkmale
  1945.  NOGETGEOMETRY                          Installation
  1946.  NOGETGEOMETRY                          Merkmale
  1947.  NONEWSTYLE                             Merkmale
  1948.  NONEWSTYLE                             Installation
  1949.  NORECOVER                              Merkmale
  1950.  NOSCSICMD                              Merkmale
  1951.  NOSCSICMD                              Installation
  1952.  NOSCSICMD                              Merkmale
  1953.  OPTIMIZE                               Merkmale
  1954.  READDEVLIST                            Merkmale
  1955.  RECOVER                                Merkmale
  1956.  SCSIREADWRITE                          Merkmale
  1957.  TD_GETGEOMETRY                         Merkmale
  1958.  TD_GETGEOMETRY                         Fragen
  1959.  UNIT                                   Merkmale
  1960.  Advanced Options                       Retten
  1961.  AFS-Partitionen                        Retten
  1962.  Alle Geräte anmelden                  Retten-Lesen
  1963.  Alle MountLists speichern unter ...    Retten-Lesen
  1964.  Alle Partition-Blöcke zum RDSK hinzufügen ...Retten-Lesen
  1965.  Als RDSK speichern                     Retten
  1966.  Als RDSK und Partition-Blöcke speichern ...Retten-Lesen
  1967.  Anmelden                               Retten-Lesen
  1968.  Anmelden                               Retten-Lesen
  1969.  Arbeits-Partition                      Glossar
  1970.  Arbeits-Partition                      Hintergrund
  1971.  Auf Vorgaben zurücksetzen             Vorgaben
  1972.  Auf zuletzt gespeichertes              Vorgaben
  1973.  Automount this partition               Retten
  1974.  AutoParkSeconds                        Retten
  1975.  Autorin                                Autorin
  1976.  BadBlockList                           Retten
  1977.  Bedienung von RDB-Salv                 Bedienung
  1978.  Beenden                                Projekt
  1979.  Beenden                                Beenden
  1980.  Beginnen                               Sichern
  1981.  Beginnen                               Retten
  1982.  Beginnen                               Wiederherstellen
  1983.  Bereich                                Glossar
  1984.  Bereich                                Glossar
  1985.  Bereich                                Hintergrund
  1986.  Beschreibung der Menüpunkte           Beschreibung
  1987.  Blöcke pro Spur                       Retten
  1988.  Blöcke pro Zylinder                   Retten
  1989.  Blocks per Cylinder                    Retten
  1990.  Blocks per Cylinder                    Fragen
  1991.  Blocks per Track                       Retten
  1992.  Blocks per Track                       Fragen
  1993.  Bootable                               Retten
  1994.  BootPri                                Retten
  1995.  Buffers                                Fragen
  1996.  Buffers                                Retten
  1997.  Bugreport                              Glossar
  1998.  Bugreport                              Projekt
  1999.  Change Drive Type                      Retten
  2000.  Change Drive Type                      Retten
  2001.  Change/Update                          Retten
  2002.  Change...                              Retten
  2003.  Copyright                              Über
  2004.  Copyright                              Copyright
  2005.  Cylinders                              Glossar
  2006.  Cylinders                              Retten
  2007.  Danksagungen                           Danksagungen
  2008.  Dateiname                              Sichern
  2009.  Datenträgername                       Glossar
  2010.  Datenträgername                       Retten
  2011.  Datenträgername                       Retten
  2012.  Datenträgername                       Glossar
  2013.  Define New                             Retten
  2014.  DeviceList                             Hintergrund
  2015.  DeviceList                             Lesen
  2016.  DeviceList                             Glossar
  2017.  Devicename                             Glossar
  2018.  Devicename                             Glossar
  2019.  DriveInit-Code                         Retten
  2020.  Drucken                                Retten-Lesen
  2021.  Einführung                            Einführung
  2022.  Einheit                                Glossar
  2023.  Einheit                                Sichern
  2024.  Einschränkungen                       Voraussetzungen
  2025.  Einstellungen speichern                Vorgaben
  2026.  Entfernen                              Retten
  2027.  Entfernen                              Retten
  2028.  Erfolgsquote                           Starten
  2029.  Ergebnisse drucken                     Retten-Lesen
  2030.  Ergebnisse speichern                   Retten-Lesen
  2031.  Ergebnisse speichern unter ...         Retten-Lesen
  2032.  Festplatten Parameter                  Glossar
  2033.  Festplatten Parameter                  Retten
  2034.  Fortschrittsanzeige                    Retten
  2035.  Fortschrittsanzeige                    Glossar
  2036.  Fragen                                 Fragen
  2037.  Gadget, Beginnen                       Wiederherstellen
  2038.  Gadget, Beginnen                       Retten
  2039.  Gadget, Beginnen                       Sichern
  2040.  Gadget, Dateiname                      Sichern
  2041.  Gadget, Einheit                        Sichern
  2042.  Gadget, Gerät                         Sichern
  2043.  Gadget, Optimieren                     Sichern
  2044.  GAU                                    Glossar
  2045.  GAU                                    Sichern
  2046.  Gerät                                 Sichern
  2047.  Gerät anmelden                        Retten-Lesen
  2048.  Geräteeinheit                         Glossar
  2049.  Geräteeinheit                         Glossar
  2050.  Geräteliste                           Lesen
  2051.  Geräteliste                           Hintergrund
  2052.  Geräteliste                           Glossar
  2053.  Gerätename                            Glossar
  2054.  Gerätename                            Glossar
  2055.  Gerätetreiber                         Sichern
  2056.  Gerätetreiber                         Glossar
  2057.  Gerätetreiber                         Installation
  2058.  Glossar                                Glossar
  2059.  Haftungsausschluß                     Haftungsausschluß
  2060.  HDToolBox                              Retten-Lesen
  2061.  HDToolBox                              Retten-Lesen
  2062.  HDToolBox                              Retten
  2063.  Heads                                  Glossar
  2064.  Heads                                  Retten
  2065.  Heads                                  Fragen
  2066.  Hintergrund/Funktionsweise             Hintergrund
  2067.  HostID                                 Retten
  2068.  HostID                                 Retten
  2069.  Image einer Diskette                   Retten
  2070.  Image einer Diskette                   Fragen
  2071.  Image einer Diskette                   Glossar
  2072.  Informations-Seite                     Über
  2073.  Installation                           Installation
  2074.  Installer-Skript                       Installation
  2075.  Installer-Skript                       Glossar
  2076.  Interleave-Wert                        Retten
  2077.  Köpfe                                 Glossar
  2078.  Köpfe                                 Retten
  2079.  Kaffeepause                            Retten
  2080.  Kaffeepause                            Glossar
  2081.  LastDisk                               Retten
  2082.  LastLun                                Retten
  2083.  LastTID                                Retten
  2084.  Lesen                                  Hintergrund
  2085.  Lesen                                  Retten-Lesen
  2086.  Lesen                                  Hintergrund
  2087.  Lesen                                  Lesen
  2088.  Lizenzvereinbarung                     Lizenzvereinbarung
  2089.  Mask                                   Fragen
  2090.  Mask                                   Retten
  2091.  MaxTransfer                            Retten
  2092.  MaxTransfer                            Fragen
  2093.  Meeting Pearls                         Glossar
  2094.  Menü, Alle Geräte anmelden           Retten-Lesen
  2095.  Menü, Alle MountLists speichern unter ...Retten-Lesen
  2096.  Menü, Alle Partition-Blöcke zum RDSK hinzufügen ...Retten-Lesen
  2097.  Menü, Als RDSK speichern              Retten
  2098.  Menü, Als RDSK und Partition-Blöcke speichern ...Retten-Lesen
  2099.  Menü, Auf Vorgaben zurücksetzen      Vorgaben
  2100.  Menü, Auf zuletzt gespeichertes       Vorgaben
  2101.  Menü, Einstellungen speichern         Vorgaben
  2102.  Menü, Ergebnisse drucken              Retten-Lesen
  2103.  Menü, Ergebnisse speichern            Retten-Lesen
  2104.  Menü, Ergebnisse speichern unter ...  Retten-Lesen
  2105.  Menü, Gerät anmelden                 Retten-Lesen
  2106.  Menü, MountList speichern unter ...   Retten-Lesen
  2107.  Menü, Partition-Block vom RDSK entfernen ...Retten-Lesen
  2108.  Menü, Partition-Block zum RDSK hinzufügen ...Retten-Lesen
  2109.  Menü, Projekt                         Projekt
  2110.  Menü, RDSK-Block schreiben            Retten-Lesen
  2111.  Menü, Retten/Lesen                    Retten-Lesen
  2112.  Menü, Vorgaben                        Vorgaben
  2113.  Menü, Zum RDSK hinzufügen            Lesen
  2114.  Merkmale                               Installation
  2115.  Merkmale                               Merkmale
  2116.  Merkmale                               Installation
  2117.  Merkmale, BACKUPFILENAME               Merkmale
  2118.  Merkmale, BADDEVICE1                   Merkmale
  2119.  Merkmale, BUFMEMTYPE                   Merkmale
  2120.  Merkmale, DEBUG                        Merkmale
  2121.  Merkmale, DEVICE                       Merkmale
  2122.  Merkmale, MASK                         Merkmale
  2123.  Merkmale, MAXTRANSFER                  Merkmale
  2124.  Merkmale, NOGETGEOMETRY                Merkmale
  2125.  Merkmale, NONEWSTYLE                   Merkmale
  2126.  Merkmale, NORECOVER                    Merkmale
  2127.  Merkmale, NOSCSICMD                    Merkmale
  2128.  Merkmale, NOSCSICMD                    Merkmale
  2129.  Merkmale, OPTIMIZE                     Merkmale
  2130.  Merkmale, READDEVLIST                  Merkmale
  2131.  Merkmale, RECOVER                      Merkmale
  2132.  Merkmale, SCSIREADWRITE                Merkmale
  2133.  Merkmale, UNIT                         Merkmale
  2134.  Methode                                Lesen
  2135.  MountList                              Retten-Lesen
  2136.  MountList                              Retten-Lesen
  2137.  MountList                              Glossar
  2138.  MountList                              Retten
  2139.  MountList speichern unter ...          Retten-Lesen
  2140.  NetBSD-Partitionen                     Retten
  2141.  Optimieren                             Sichern
  2142.  Optimieren                             Merkmale
  2143.  Park-Cylinder                          Retten
  2144.  Partition                              Hintergrund
  2145.  Partition                              Glossar
  2146.  Partition Device Name                  Retten
  2147.  Partition Drive                        Retten
  2148.  Partition-Block                        Glossar
  2149.  Partition-Block                        Glossar
  2150.  Partition-Block                        Retten-Lesen
  2151.  Partition-Block                        Retten-Lesen
  2152.  Partition-Block                        Einführung
  2153.  Partition-Block                        Retten-Lesen
  2154.  Partition-Block                        Retten-Lesen
  2155.  Partition-Block                        Lesen
  2156.  Partition-Block                        Hintergrund
  2157.  Partition-Block                        RDB-Nachbearbeitung
  2158.  Partition-Block vom RDSK entfernen ... Retten-Lesen
  2159.  Partition-Block zum RDSK hinzufügen ...Retten-Lesen
  2160.  Partition-Grenzen                      Glossar
  2161.  Partition-Grenzen                      Retten
  2162.  Partition-Grenzen                      Glossar
  2163.  Partitionierungsdaten                  Hintergrund
  2164.  Partitionierungsdaten                  Glossar
  2165.  Prep-Programm                          Glossar
  2166.  Prep-Programm                          Retten
  2167.  Prep-Programm                          Lesen
  2168.  Programm-Piktogramm                    Glossar
  2169.  Programm-Piktogramm                    Vorgaben
  2170.  Projekt-Menü                          Projekt
  2171.  Pseudo-Partition                       Retten
  2172.  Pseudo-Partition                       Retten
  2173.  Pseudo-Partition                       Retten
  2174.  Pseudo-Partition                       Retten
  2175.  Pseudo-Partition                       Glossar
  2176.  Pseudo-Partition                       Retten-Lesen
  2177.  Puffer                                 Retten
  2178.  RDB                                    Einführung
  2179.  RDB                                    Glossar
  2180.  RDB                                    Lesen
  2181.  RDB                                    Retten-Lesen
  2182.  RDB                                    Hintergrund
  2183.  RDB-Daten                              Lesen
  2184.  RDB-Daten                              Lesen
  2185.  RDB-Daten                              Glossar
  2186.  RDB-Nachbearbeitung                    RDB-Nachbearbeitung
  2187.  RDSK                                   RDB-Nachbearbeitung
  2188.  RDSK                                   Hintergrund
  2189.  RDSK                                   Retten-Lesen
  2190.  RDSK                                   Retten-Lesen
  2191.  RDSK                                   Retten-Lesen
  2192.  RDSK                                   Retten-Lesen
  2193.  RDSK                                   Retten-Lesen
  2194.  RDSK                                   Einführung
  2195.  RDSK                                   Glossar
  2196.  RDSK ...                               Retten
  2197.  RDSK-Block schreiben                   Retten-Lesen
  2198.  Read Configuration                     Retten
  2199.  Read Configuration                     Retten
  2200.  Rechtliches                            Rechtliches
  2201.  ReducedWrite                           Retten
  2202.  Registrierung                          Registrierung
  2203.  Reselection                            Retten
  2204.  Retten                                 Retten
  2205.  Retten                                 Retten-Lesen
  2206.  Retten                                 Starten
  2207.  Retten                                 Hintergrund
  2208.  Retten/Lesen-Menü                     Retten-Lesen
  2209.  RigidDiskBlock                         Einführung
  2210.  RigidDiskBlock                         Glossar
  2211.  SALV<n>                                Retten-Lesen
  2212.  SALV<n>                                Retten-Lesen
  2213.  SALV<n>                                Fragen
  2214.  SALV<n>                                Retten-Lesen
  2215.  SALV<n>                                Retten-Lesen
  2216.  Save Changes to Drive                  Retten-Lesen
  2217.  Save Changes to Drive                  Retten
  2218.  Save Changes to Drive                  Retten
  2219.  scsi.device                            Merkmale
  2220.  Sector                                 Glossar
  2221.  Sector                                 Retten
  2222.  Sektor                                 Glossar
  2223.  Sektor                                 Retten-Lesen
  2224.  Sektor                                 Retten
  2225.  Shell                                  Merkmale
  2226.  Sichern                                Sichern
  2227.  Sichern                                Starten
  2228.  Sichern                                Hintergrund
  2229.  Sicherungskopie                        Starten
  2230.  Sicherungskopie                        Hintergrund
  2231.  Sicherungskopie                        Sichern
  2232.  Sicherungskopie                        Lesen
  2233.  Spuren                                 Retten
  2234.  Spuren                                 Glossar
  2235.  Starten                                Starten
  2236.  StepRate                               Retten
  2237.  Synchronous                            Retten
  2238.  System-Partition                       Glossar
  2239.  System-Partition                       Hintergrund
  2240.  Tooltypes                              Installation
  2241.  Tracks                                 Retten
  2242.  Tracks                                 Glossar
  2243.  Unbenutzter Platz                      Retten
  2244.  Unbenutzter Platz                      Retten
  2245.  Unbenutzter Platz                      Fragen
  2246.  Unit                                   Glossar
  2247.  Unit                                   Glossar
  2248.  Unit                                   Sichern
  2249.  UNUSED<n>                              Retten-Lesen
  2250.  UNUSED<n>                              Retten-Lesen
  2251.  UNUSED<n>                              Retten-Lesen
  2252.  UNUSED<n>                              Glossar
  2253.  UNUSED<n>                              Retten
  2254.  UNUSED<n>                              Retten-Lesen
  2255.  UNUSED<n>                              Fragen
  2256.  Veränderungen                         Veränderungen
  2257.  Verlorene Blöcke finden               Lesen
  2258.  Verwaltungsblock                       Glossar
  2259.  Verwaltungsblock                       Hintergrund
  2260.  Verwaltungsblock                       Einführung
  2261.  Volumename                             Glossar
  2262.  Vom Medium lesen                       Lesen
  2263.  Von Geräteliste lesen                 Lesen
  2264.  Voraussetzungen                        Voraussetzungen
  2265.  Vorgaben-Menü                         Vorgaben
  2266.  Warenzeichen                           Warenzeichen
  2267.  Warn-Dialogfenster                     Merkmale
  2268.  Warn-Dialogfenster                     Merkmale
  2269.  Wiederherstellen                       Hintergrund
  2270.  Wiederherstellen                       Starten
  2271.  Wiederherstellen                       Wiederherstellen
  2272.  WritePreComp                           Retten
  2273.  Zum RDSK hinzufügen                   Lesen
  2274.  Zurücksichern                         Wiederherstellen
  2275.  Zylinder                               Retten
  2276.  Zylinder                               Fragen
  2277.  Zylinder                               Retten-Lesen
  2278.  Zylinder                               Glossar
  2279.  
  2280.